Erste Group-Aktie: Übernahmepause!
Als die Erste Group im Frühjahr ankündigte, mit 49 Prozent bei der Santander Bank Polska einzusteigen, wurde dies von den Aktionären sehr begrüßt und die eigene Aktie konnte bedeutende Schritte nach vorne machen. Mancher Anleger mag schon eine neue Ära von Übernahmne und damit Wachstumsimpulsen kommen gesehen haben. Wer jedoch auf weitere Zukäufe hoffte, wurde vor dem Wochenende enttäuscht.
Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters teilte CEO Peter Bosek mit, dass es in den nächsten zwei bis drei Jahren wahrscheinlich keine weiteren M&A-Transaktionen geben werde. Man sei bereits vollauf beschäftigt mit dem Einstieg bei der polnischen Santander-Tochter. Da jener ohne Kapitalerhöhung geschiet, müsse auch zunächst frisches Kapital für eventuelle weitere Zukäufe aufgebaut werden.
Die Erste Group schnallt den Gürtel bei Dividenden etwas enger
Letzteres wird auch als Argument herangezogen, um die Aussichten auf Dividenden für das laufende Jahr einzugrenzen. Einen genauen Vorschlag wollte die Erste Group noch nicht machen. Finanzchef Stefan Dörfler sprach jedoch unter Annahme eines Nettogewinns von etwa drei Milliarden Euro von 0,50 bis 0,75 Euro je Aktie. Die Ausschüttungsquote soll konzernweit auf maximal zehn Prozent begrenzt werden.
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