Die US-Banken läuteten kürzlich die neue Berichtsaison ein, und das auf eine sehr erfreuliche Art und Weise. Alle großen Geldhäuser aus den USA berichteten über satte Gewinnsprünge. Besonders der Aktienhandel und das Investmentbanking liefen deutlich besser als von Analysten erwartet. In der Folge gab es auch einige rapide steigende Aktienkurse zu bewundern.

Das Ganze strahlte durchaus bis nach Europa, wo etwa die Aktie der Deutschen Bank mit klaren Kursgewinnen reagierte. Bei der Erste Group ist die Stimmung hingegen sehr viel zurückhaltender. Dort ging es seit Wochenbeginn um gut zwei Prozent bis auf 75,10 Euro am Donnerstagmorgen aufwärts. Dass die Anleger sich auf andere Werte konzentrieren, ist letztlich nachvollziehbar.

Erste Group: Gute, aber nicht sensationelle Aussichten

Es dürfte daran liegen, dass Investmentbanking bei der Erste Group nur eine untergeordnete Rolle spielt. Das Geschäftsmodell konzentriert sich sehr viel mehr auf Zins- und Kreditgeschäfte. Jene liefen bei den US-Kollegen zwar ebenfalls solide bis gut, wurden aber von anderen Bereichen schlicht überstrahlt. Die Hoffnungen auf Gewinnsprünge bei der Erste Group sind dementsprechend etwas geringer.

Gewissheit wird es ohnehin erst im August geben, wenn die Erste Group selbst ihre Bücher öffnet. Bis dahin ist die gute Stimmung im Segment sicherlich nicht schädlich. Aus Sicht der Erste Group hätte es aber wohl bessere Neuigkeiten geben können. Gleichwohl deutet nichts darauf hin, dass die Geschäfte bei der österreichischen Bank sich im vergangenen Quartal schlecht entwickelt hätten.

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Nichts zu meckern

Dass die Anleger grundsätzlich optimistisch bleiben, zeigt ein Blick auf den Chart, der einen jahrelangen Aufwärtstrend erkennen lässt. Zwar gelangen der Erste Group-Aktie in dieser Woche noch keine fulminanten Kurssprünge. Dennoch notiert der Titel in direkter Nähe zum 52-Wochen-Hoch, sodass die Anteilseigner sich wahrlich nicht beschweren können.

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