Eigentlich schon am kommenden Mittwoch wäre eine Frist abgelaufen, nach der US-Zölle auf Einfuhren aus der EU wieder massiv gestiegen wären. Der Zollsatz hätte sich von zehn auf 20 Prozent erhöht, berichtete die Erste Group am Freitag. In bestimmten Bereichen hätten wohl noch größere Aufschläge gedroht. Doch die Märkte gehen mit dem Thema entspannt um.

Ende vergangener Woche beobachteten die Analysten der Erste Group bereits, dass die Märkte sich entspannt verhalten würden und eine vorläufige Einigung eingepreist werde. Über das Wochenende dürfte die Stimmung sich weiter verbessert haben. Denn die eingangs erwähnte Frist wurde noch einmal bis zum 1. August verlängert. Bis dahin bleibt den EU-Staaten Gelegenheit, irgendwie mit den USA einig zu werden.

Die Aktie der Erste Group legt zu

Über etwaige Fortschritte in den Verhandlungen ist wenig bekannt. An den Märkten heißt es aber, dass man sich wohl auf ein generelles Zollniveau von zehn Prozent mit Ausnahmen für wichtige Bereiche einigen wird. Speziell die Autoindustrie scheint dabei eine große Rolle zu spielen. Letztlich wäre ein glimpflicher Ausgang aber für die gesamte europäische Wirtschaft eine gute Nachricht.

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Wohl auch deshalb fällt die Stimmung an der Börse am Montagmorgen nicht unbedingt schlecht aus. Kurssprünge sind zwar kaum zu sehen, doch auch Einbrüche bleiben den Anlegern erspart. Die Aktie der Erste Group selbst konnte im morgendlichen Handel immerhin ein Plus von 0,6 Prozent verzeichnen, was den Kurs auf 71,35 Euro beförderte.

Nur nicht zu früh freuen

Es deutet sich nicht unbedingt Partystimmung, aber eine gewisse Entspannung im Verhältnis zwischen den USA und Europa an. Das ist für die Erste Group nicht unwichtig. Direkt betroffen von Zöllen ist die Bank zwar nicht. Eine schwächelnde Wirtschaft würde sich über kurz oder lang aber sehr wohl bemerkbar machen.

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