Die Spannung steigt! Im Rennen um den Einzug in den EuroStoxx 50 droht E.ON eine herbe Enttäuschung. Was zunächst wie eine sichere Sache aussah, entwickelt sich zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit ungewissem Ausgang.

JPMorgan hat ihre Einschätzung erneut geändert und sieht nun den niederländischen Biotech-Spezialisten Argenx als Favoriten für den dritten Aufstiegsplatz. Der Düsseldorfer Energiekonzern, der lange als heißer Kandidat gehandelt wurde, könnte seine Chance knapp verpassen.

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Bittersüße Wendung für den Energieriesen

Index-Experte Pankaj Gupta von JPMorgan rechnet zwar weiterhin mit dem Einzug von Siemens Energy und der Deutschen Bank in den prestigeträchtigen Leitindex der Eurozone. Doch für E.ON und den französischen Konkurrenten Engie sieht es düster aus - beide dürften das Nachsehen haben.

Die Entscheidung fällt am 1. September, wenn ISS Stoxx die neuen Index-Zusammensetzungen bekannt gibt. In Kraft treten die Änderungen dann am 22. September. Für E.ON steht dabei mehr auf dem Spiel als nur Prestige.

Warum jeder Platz zählt

Ein Aufstieg in den EuroStoxx 50 würde massive Kapitalzuflüsse bedeuten. Passive Indexfonds und ETFs müssten die Aktie zwangsläufig kaufen, was zusätzlichen Kursdruck nach oben erzeugen könnte.

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