Energy Fuels Aktie: Insider verkauft massiv
Timothy James Carstens, Executive Vice President für Heavy Minerals Sands Operations bei Energy Fuels, hat am 10. Dezember 59.594 Aktien verkauft – zu einem Durchschnittspreis von 14,93 Dollar. Der Gegenwert: knapp 890.000 Dollar. Erst drei Wochen zuvor hatte derselbe Manager bereits 100.000 Aktien abgestoßen. Zwei Großverkäufe in kurzer Folge – während die Aktie ohnehin unter Druck steht.
Branchenkollege UEC belastet zusätzlich
Zeitgleich geriet auch Konkurrent Uranium Energy Corp (UEC) ins Straucheln. Das Unternehmen meldete für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026 einen Nettoverlust von 10,3 Millionen Dollar und unterstrich damit die hohen Kosten seiner Expansionsstrategie. Die UEC-Aktie verlor daraufhin über 6 Prozent – und zog den gesamten Uran-Sektor mit nach unten.
UEC investiert massiv in seine Tochtergesellschaft United States Uranium Refining & Conversion Corp, die seit September 2025 den Aufbau eigener Raffineriekapazitäten in den USA vorantreibt. Das erhöht den Wettbewerbsdruck auf Energy Fuels, dessen White Mesa Mill in Utah bislang die einzige konventionelle Uranmühle des Landes ist.
Technische Schwäche nach Analyst-Abstufung
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Die Aktie bewegt sich seit Wochen in einer Konsolidierungsphase. Auslöser war eine Abstufung durch die Investmentbank Roth/MKM Anfang November auf "Sell". Die Analysten bemängelten eine Überbewertung im Verhältnis zu den fundamentalen Assets des Unternehmens.
Zwar konnte Energy Fuels im dritten Quartal 2025 die Umsätze auf 17,7 Millionen Dollar vervielfachen – verglichen mit 4,0 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Doch das Unternehmen schreibt weiterhin rote Zahlen: Der Nettoverlust für Q3 lag bei 17,0 Millionen Dollar.
Ausblick auf kommende Wochen
In den nächsten Handelstagen wird sich zeigen, ob die Marke zwischen 13,80 und 14,00 Dollar als Unterstützung hält. Langfristig bleibt die Strategie des Unternehmens im Bereich Seltene Erden interessant – zuletzt gelang die Pilotproduktion von Dysprosiumoxid. Exportbeschränkungen Chinas für kritische Rohstoffe stützen die grundlegende Nachfrage-These. Kurzfristig dominieren jedoch technische Schwäche und Insiderverkäufe das Bild.
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