Energy Fuels Aktie: Achterbahnfahrt!
Die Uran-Aktie erlebt derzeit eine atemberaubende Volatilität – innerhalb von nur 48 Stunden stürzte sie um über 11% ab, um dann wieder kräftig zu steigen. Diese dramatische Wende spiegelt die Aufregung wider, die ein milliardenschweres Partnerschaftsabkommen im Nuklearsektor ausgelöst hat. Doch was steckt hinter diesem extremen Hin und Her?
Mega-Deal befeuert Uran-Sektor
Der aktuelle Schwung bei Energy Fuels geht auf eine historische Partnerschaft von Konkurrent Cameco zurück. Das kanadische Unternehmen schloss ein 80-Milliarden-Dollar-Abkommen mit Brookfield Asset Management und der US-Regierung für den Bau von Westinghouse-Atomreaktoren. Diese Allianz unterstützt direkt die nuklearen Expansionspläne der Trump-Regierung und befeuert die gesamte Branche.
Kernpunkte des Deals:
- Mindestens 80 Milliarden Dollar für neue Atomreaktoren
- Strategischer Fokus auf KI-Strominfrastruktur
- Stärkung der nuklearen Lieferkette
- Regierungsbeteiligung an Gewinnbeteiligungsmodellen
Extreme Volatilität zeigt Nervosität
Die Aktie demonstriert derzeit mustergültig die extremen Schwankungen, für die Uranwerte bekannt sind. Nach einem Absturz um 11,2% auf 19,10 Dollar am Montag erholte sie sich am Dienstag und kletterte zeitweise über 21 Dollar. Das Handelsvolumen explodierte auf 29,6 Millionen Aktien – deutlich über dem Durchschnitt von 19,3 Millionen.
Trotz der jüngsten Turbulenzen bleibt die Performance seit Jahresanfang mit einem Plus von über 240% beeindruckend. Die Aktie hat sich von ihrem 52-Wochen-Tief bei 3,14 Dollar mehr als versechsfacht, liegt aber noch 27% unter ihrem Allzeithoch.
Analysten sehen weiter Potenzial
Die Marktbeobachter bleiben trotz der Volatilität optimistisch. B. Riley Securities verdoppelte sein Kursziel von 11 auf 22 Dollar, während HC Wainwright sogar auf 27,50 Dollar erhöhte. Für das dritte Quartal 2025 erwarten Analysten zwar weiterhin Verluste, prognostizieren aber einen Umsatzsprung von 143% auf 9,85 Millionen Dollar.
Nukleare Renaissance im vollen Gange
Energy Fuels profitiert von einem perfekten Sturm positiver Faktoren für die Uranbranche. Die steigende Nachfrage nach KI-Rechenzentren, Energiesicherheitsbedenken und Klimaschutzinitiativen treiben die Renaissance der Atomkraft voran. Das Unternehmen positioniert sich strategisch mit Uranproduktion, Seltenen-Erden-Verarbeitung und der Entwicklung kritischer Mineralien.
Kann die Aktie ihre jüngste Erholung fortsetzen? Die Antwort könnte schon am 4. November kommen, wenn Energy Fuels seine Quartalszahlen vorlegt. Bis dahin dürften die Nerven der Anleger weiter strapaziert werden – typisch für die volatile Welt der Uraninvestments.
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