Energy Fuels startet mit Rückenwind in die verkürzte Weihnachtswoche. Die Investmentbank Texas Capital Securities hat die Beobachtung des Unternehmens aufgenommen und spricht eine klare Kaufempfehlung aus. Begründet wird der Optimismus nicht nur mit dem Kerngeschäft Uran, sondern vor allem mit einem operativen Durchbruch bei der Produktion seltener Erden, der die Abhängigkeit von chinesischen Lieferketten verringern könnte.

Kaufempfehlung mit Signalwirkung

Der aktuellste Kurstreiber ist die neue Einschätzung von Texas Capital Securities. Die Analysten haben ein Kursziel von 20,00 US-Dollar ausgegeben. Ausgehend vom aktuellen Handelsniveau impliziert dies ein Aufwärtspotenzial von rund 30 Prozent.

Die Experten stützen ihre Bewertung explizit auf die Alleinstellung der White Mesa Mühle in Utah. Diese Anlage ist inzwischen mehr als nur die einzige konventionelle Uranmühle der USA. Sie hat sich als verifizierter Produzent von separierten Seltenerdoxiden im kommerziellen Maßstab etabliert. Diese Doppelfunktion macht das Unternehmen zu einem strategischen Akteur in der US-Versorgungskette für kritische Mineralien.

Qualität überzeugt Autohersteller

Fundamentiert wird die positive Einschätzung durch einen konkreten Qualifizierungserfolg. Energy Fuels gab bekannt, dass sein produziertes Dysprosium-Oxid die strengen Standards eines großen südkoreanischen Automobilherstellers erfüllt hat.

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Dies ist aus mehreren Gründen ein entscheidender Schritt für das Unternehmen:
* Hohe Reinheit: Das Produkt erreichte einen Reinheitsgrad von 99,9 Prozent und übertraf damit die typische Anforderung von 99,5 Prozent für die Herstellung von Permanentmagneten.
* Unabhängigkeit: Es ist ein greifbarer Beleg dafür, dass westliche Lieferketten für E-Auto-Motoren ohne chinesische Dominanz möglich sind.
* Direkte Anwendung: Das Material ist nun offiziell für die Produktion von Permanentmagneten im Automobilsektor zugelassen.

Volle Kassen für die Expansion

Parallel zum Erfolg mit Dysprosium drückt Energy Fuels beim nächsten kritischen Element aufs Tempo. Noch in dieser Woche soll die Pilotproduktion von Terbium-Oxid starten, einem weiteren unverzichtbaren Stoff für Hochleistungsmagnete. Der Zeitplan sieht vor, Anfang 2026 erste Muster zur Qualifizierung zu liefern und bis Ende 2026 die volle kommerzielle Produktion zu erreichen.

Finanziell steht die Expansion auf einem stabilen Fundament. Nach einer Wandelanleihe im Oktober verfügt das Unternehmen über rund eine Milliarde Dollar Betriebskapital. Diese Liquidität ermöglicht den Ausbau der Anlagen ohne sofortige weitere Verwässerung der Altaktionäre. Zudem liefert das Kerngeschäft stabile Erträge: Im dritten Quartal stiegen die Uranverkäufe auf 17,37 Millionen Dollar, was eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert von 4,0 Millionen Dollar darstellt.

Mit dem neuen Kursziel von 20 Dollar und der technischen Validierung durch die Industrie wandelt sich die Investmentstory von Energy Fuels fundamental. Das Unternehmen beweist, dass es die Transformation vom reinen Uranproduzenten zum dualen Versorger für Energie- und Mobilitätsrohstoffe technologisch bewältigen kann.

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