Eli Lilly hat Finanzgeschichte geschrieben und durchbricht als erster Pharmakonzern überhaupt die magische Schallmauer von einer Billion Dollar Börsenwert. Während der dänische Rivale Novo Nordisk unter regulatorischem Druck ächzt, zündet der US-Riese dank seiner Abnehmspritzen den Turbo. Doch was bedeutet diese massive Machtverschiebung im Gesundheitssektor konkret für die weitere Kursentwicklung?

Durchbruch in den "Billionen-Club"

Der Konzern ist nun offizielles Mitglied im exklusiven "Trillion Dollar Club", der bislang fast ausschließlich Tech-Giganten vorbehalten war. Der Treibstoff für diese beispiellose Rallye ist die ungebrochene Nachfrage nach den GLP-1-Agonisten Mounjaro und Zepbound. Dass die Aktie am Mittwoch ein neues Allzeithoch bei knapp 1.112 US-Dollar markierte, unterstreicht den enormen Kaufdruck. Selbst an den europäischen Börsen zeigt sich das Papier am heutigen Feiertag robust und notiert stabil im Bereich von 948 Euro.

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Novo Nordisk gerät ins Hintertreffen

Ein entscheidender Faktor für die Outperformance ist die relative Schwäche des Hauptkonkurrenten. Während Eli Lilly von Rekord zu Rekord eilt, kämpft Novo Nordisk mit massivem Gegenwind durch US-Regulierungsbehörden. Die angekündigten Preissenkungen durch Medicare, die ab 2027 unter anderem für den Blockbuster Ozempic gelten sollen, belasten die Bewertung der Dänen schwer.

Analysten sehen den US-Konzern hier deutlich besser aufgestellt, um diesen Preisdruck abzufedern. Während Novo Nordisk Preisanpassungen von bis zu 71 Prozent verkraften muss, bleibt das Momentum bei Eli Lilly ungebremst, was die Bewertungsschere zwischen den beiden Branchenführern immer weiter öffnet.

Analysten heben Ziele an

Die Fundamentaldaten stützen den Höhenflug: Der Umsatz sprang zuletzt um fast 54 Prozent nach oben, während der Gewinn die Erwartungen klar übertraf. Experten von JPMorgan und Scotiabank haben ihre Kursziele daraufhin auf bis zu 1.165 US-Dollar angehoben. Spannend für die Zukunft: Laut Zacks-Analysten könnte die KI-Pipeline des Unternehmens zum nächsten großen Wachstumstreiber werden und die Bewertung weiter von traditionellen Pharma-Modellen entkoppeln.

Die Divergenz im Pharmasektor war selten so deutlich: Eli Lilly profitiert von einer überlegenen Exekution und Innovationskraft, während die Konkurrenz mit Preiskämpfen ringt. Das Durchbrechen der Billionen-Grenze wirkt dabei nicht wie ein Endpunkt, sondern eher wie ein psychologischer Boden für die weitere Dominanz im Jahr 2025.

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