Eli Lilly Aktie: Freudige Kursentwicklung
Wer dachte, mit dem Durchbrechen der magischen Billionen-Dollar-Bewertung sei bei Eli Lilly das Ende der Fahnenstange erreicht, sieht sich getäuscht. Ein massives neues Kursziel der Analysten von Bernstein sorgt für Aufsehen und rückt eine bisher unterschätzte Waffe im Kampf gegen Übergewicht in den Fokus. Zündet der Pharmariese jetzt die nächste Stufe oder ist die Euphorie überzogen?
1.300 Dollar im Visier
Verantwortlich für die neue Fantasie ist Bernstein-Analystin Courtney Breen, die das Kursziel am Dienstag deutlich von 1.100 auf 1.300 US-Dollar anhob. Ihre These: Der Markt unterschätzt noch immer das gewaltige Potenzial der nächsten Medikamenten-Generation. Während die aktuellen Spritzen bereits Milliardenumsätze generieren, gilt der Wirkstoff Orforglipron als der eigentliche "Gamechanger". Dabei handelt es sich um eine Tablette zur Gewichtsabnahme, die eine vergleichbare Wirkung wie Injektionen zeigen könnte, aber deutlich einfacher anzuwenden ist. Breen spricht in diesem Zusammenhang von einer „nicht endenden Rally“.
Mehr als nur Abnehmspritzen
Dass Eli Lilly nicht als "One-Trick-Pony" enden will, beweisen die jüngsten klinischen Updates. Der Konzern meldete in den letzten 24 Stunden Fortschritte in der Onkologie sowie bei der Behandlung von Diabetes Typ 1. Gleichzeitig wagt das Management einen interessanten strategischen Schachzug: Für die eigenen 23.000 US-Mitarbeiter wird der bisherige Pharmazie-Dienstleister CVS Caremark durch den Anbieter Rightway ersetzt. Dieser Schritt hin zu transparenteren Preismodellen passt zur Strategie, Medikamente direkter an den Endkunden zu bringen.
Insider nutzen Rekordjagd
Der konsequente Aufwärtstrend spiegelt sich auch in den nackten Zahlen wider: Gestern markierte die Aktie ein neues 52-Wochen-Hoch bei 959,50 Euro. Doch wo viel Licht ist, gibt es auch Schatten. Ein Blick auf die Transaktionen zeigt, dass der Großaktionär „Lilly Endowment“ die Gunst der Stunde nutzte und Aktien im Wert von rund 111,5 Millionen Dollar verkaufte. Zwar dienen solche Verkäufe oft der Finanzierung philanthropischer Zwecke, doch die enorme Summe mahnt Anleger zumindest zur Wachsamkeit.
Der Fokus bleibt jedoch auf dem Jahresende 2025: Dann wird der Zulassungsantrag für die Schlankheitspille Orforglipron bei der FDA erwartet. Sollte dieser Meilenstein gelingen, dürfte das neue Kursziel von 1.300 Dollar schnell in greifbare Nähe rücken.
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