Anleger des Spezialisten für Drohnenabwehr brauchten zuletzt Nerven wie Drahtseile: Nach spektakulären Rekordhochs folgte ein tiefer Fall, getrieben durch Insider-Verkäufe und verunsichernde Unternehmensmeldungen. Doch heute meldet sich das Unternehmen eindrucksvoll zurück und sorgt für Aufatmen am Markt. Ist dieser neue Militär-Deal der Startschuss für eine nachhaltige Trendwende oder nur ein kurzes Strohfeuer?

Wichtiger Signal-Auftrag aus Europa

Auslöser für die plötzliche Kaufpanik ist ein neuer Folgeauftrag über 5,2 Millionen Dollar. Ein europäischer Militärkunde hat weitere handgehaltene Abwehrsysteme bestellt, die sofort aus dem Bestand geliefert werden können – die Bezahlung wird noch im vierten Quartal erwartet.

Viel wichtiger als die reine Summe ist jedoch die Beständigkeit: Es handelt sich bereits um den 13. Vertrag mit diesem spezifischen Vertriebspartner innerhalb von drei Jahren. Das Gesamtvolumen dieser Partnerschaft beläuft sich mittlerweile auf über 75 Millionen Dollar. Diese Kontinuität beweist, dass die Technologie im Feld funktioniert und die Nachfrage stabil bleibt, ungeachtet der jüngsten Börsenturbulenzen.

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Vertrauenskrise überwunden?

Diese operative Erfolgsmeldung kommt genau zur richtigen Zeit. In den letzten Wochen herrschte Katerstimmung, nachdem massive Aktienverkäufe durch CEO Oleg Vornik und missverständliche Meldungen zu US-Verträgen den Kurs auf Talfahrt geschickt hatten. Hinzu kamen mediale Spekulationen über technische Schwachstellen, die das Management jedoch vehement zurückwies.

Die heutige Reaktion zeigt deutlich: Der Markt hat förmlich nach einem Beweis gelechzt, dass das Kerngeschäft intakt ist. Anleger werten den Deal als Bestätigung, dass die fundamentalen Wachstumstreiber – die globale Aufrüstung und der Bedarf an Drohnenschutz – weiterhin stärker wiegen als die jüngsten internen Querelen.

Blick nach vorn

Die Erleichterung spiegelt sich eindrucksvoll im Kurs wider: Die Aktie schießt heute um über 21 Prozent auf 1,26 Euro nach oben und kämpft sich damit aus dem Tal der Tränen. Trotz der heftigen Korrektur der letzten Wochen steht seit Jahresanfang immer noch ein massives Plus von über 180 Prozent zu Buche.

Das Selbstbewusstsein des Managements scheint ebenfalls ungebrochen. Angesichts des wachsenden Volumens plant das Unternehmen, die Meldeschwelle für neue Aufträge ab 2026 von 5 auf 20 Millionen Dollar anzuheben. Kleinere Deals wie der heutige wären dann reine Routine – aktuell aber sind sie genau das Signal, das die nervösen Anleger brauchten. Ob damit das Allzeithoch wieder in Sichtweite rückt, hängt nun davon ab, ob DroneShield diese operative Dynamik ohne weitere Störgeräusche beibehalten kann.

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