Nach wochenlangem Ausverkauf springt die Aktie um knapp 15 Prozent nach oben. Der Grund: Ein Millionenauftrag aus Europa, der genau zum richtigen Zeitpunkt kommt.

5,2 Millionen Dollar aus dem Militärsektor

Am Dienstag meldete das australische Unternehmen einen Folgeauftrag über 5,2 Millionen US-Dollar von einem europäischen Militärkunden. Geliefert werden tragbare Drohnenabwehrsysteme samt Zubehör. Die Abwicklung erfolgt über einen langjährigen Vertriebspartner, der seit drei Jahren mit DroneShield zusammenarbeitet.

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Die Zahlen sprechen für sich: Dieser Reseller hat bislang bereits zwölf Verträge im Gesamtvolumen von mehr als 70 Millionen US-Dollar vermittelt. Die Hardware sei komplett vorrätig, die Zahlung soll noch im vierten Quartal 2025 eingehen. Weitere Bedingungen gibt es nicht.

Druck durch Insiderverkäufe und Shortattacken

Doch woher kam überhaupt der massive Kursrutsch? In den vergangenen Wochen hatte die Aktie rund 55 Prozent an Wert verloren. Massive Aktienverkäufe durch Insider, hohe Short-Positionen und eine kurzfristig abgesagte Investorenkonferenz hatten für Verunsicherung gesorgt.

Am Montag hatte das Unternehmen reagiert und eine Stellungnahme veröffentlicht: Das Fundament bleibe stark, die Umsätze 2025 lägen auf Rekordniveau. CEO Oleg Vornik und Chairman Peter James kündigten zudem eine unabhängige Überprüfung der Unternehmensführung und Offenlegungspflichten an.

Analysten sehen enormes Potenzial

Kann das die Wende sein? Trotz der Turbulenzen bleiben einige Analysten optimistisch. Laut TipRanks liegt das theoretische Kurspotenzial bei über 150 Prozent – eine Einschätzung, die bereits vor dem jüngsten Auftrag risikofreudige Anleger angelockt hatte.

Am Dienstag schloss die Aktie an der australischen Börse bei 2,00 AUD – ein Plus von 14,61 Prozent. Damit war DroneShield der beste Performer im S&P/ASX 200, der insgesamt um 0,14 Prozent zulegte. Auf Jahressicht steht trotz des Einbruchs immer noch ein Plus von über 128 Prozent zu Buche.

Vertrauen auf dem Prüfstand

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Millionenvertrag und die angekündigte Governance-Prüfung ausreichen, um das Vertrauen nachhaltig zurückzugewinnen. Der Auftrag bestätigt zumindest die operative Stärke und die Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens.

Ob die Stabilisierung hält oder nur eine technische Gegenbewegung war, hängt nun davon ab, ob weitere Aufträge folgen und die Führungsebene ihre Kommunikationsprobleme in den Griff bekommt.

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