DroneShield meldet kurz vor Jahresende einen weiteren Großauftrag und setzt damit seine Auftragsserie im Dezember fort. Ein westlicher Militärkunde bestellt Handgeräte zur Abwehr von Drohnen im Volumen von 8,2 Mio. US‑Dollar. Die Aktie reagiert positiv und setzt ihren jüngsten Erholungstrend fort.

  • Neuer Auftrag: 8,2 Mio. US‑Dollar für Handheld-C-UAS-Systeme
  • Insgesamt über 60 Mio. US‑Dollar an Neuaufträgen im Dezember
  • Bereits 97,7 Mio. US‑Dollar gesicherter Umsatz für 2026
  • Zusätzlich: 49,6 Mio. US‑Dollar Rahmenvertrag Europa, 6,2 Mio. US‑Dollar Asien-Pazifik

Dritter Großauftrag im Dezember

Die Bestellung über 8,2 Mio. US‑Dollar umfasst Handgeräte zur Drohnenabwehr, Zubehör und Software-Updates. Die Auslieferung soll zwischen den letzten Tagen 2025 und dem ersten Quartal 2026 erfolgen. Der vollständige Zahlungseingang ist für das erste Quartal 2026 geplant.

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Es ist bereits der dritte größere Auftrag im Dezember 2025. Zusammen mit den anderen Verträgen summiert sich das jüngste Neugeschäft im laufenden Monat auf mehr als 60 Mio. US‑Dollar. Die Marktreaktion fiel umgehend nach der Meldung aus und knüpfte an die vorangegangene Kurserholung an.

Der jetzige Auftrag läuft über einen langjährigen Vertriebspartner, der zu einem milliardenschweren Rüstungskonzern gehört. Dieser Reseller hat in den vergangenen sieben Jahren 38 Verträge mit einem Gesamtvolumen von 9,6 Mio. US‑Dollar vermittelt. Die aktuelle Einzelbestellung kommt damit fast an den Wert der gesamten bisherigen Zusammenarbeit heran.

Rekord-Backlog für 2026

Finanziell ist der Auftrag ein Zusatzbaustein zu den bereits kommunizierten, fest vereinbarten Erlösen von 97,7 Mio. US‑Dollar für 2026. Hinzu kommen ein Mitte Dezember gemeldeter europäischer Rahmenvertrag über 49,6 Mio. US‑Dollar sowie ein Auftrag aus der Asien-Pazifik-Region über 6,2 Mio. US‑Dollar vom 24. Dezember.

Damit geht DroneShield mit einem Rekord-Auftragsbestand in das neue Geschäftsjahr. Die schnelle Abfolge von Verträgen unterstreicht die wachsende Nachfrage nach Systemen zur Drohnenabwehr, die vor dem Hintergrund global angespannter Sicherheitslagen deutlich an Fahrt aufgenommen hat.

Die starke Auftragslage stützt die im laufenden Jahr vollzogene Ausrichtung auf größere Regierungs- und Militärverträge. 2025 hat sich das Unternehmen von einem reinen Wachstumswert hin zu einem Verteidigungsanbieter mit zunehmendem wiederkehrenden Umsatzprofil entwickelt. Der für 2026 abgesicherte Umsatz von 97,7 Mio. US‑Dollar liegt klar über den bisherigen Jahreserlösen und reduziert die sonst in diesem Segment typische Schwankung der Zahlungsströme. Üblich sind im Verteidigungssektor höhere Bestellungen zum Jahresende, und DroneShield hat dieses Muster im vierten Quartal deutlich genutzt.

Blick auf 2026 und nächste Termine

Im ersten Quartal 2026 rückt die operative Umsetzung der Hardware-Aufträge in den Vordergrund. Nach Unternehmensangaben sind die relevanten Produkte lagernd und einsatzbereit, wodurch das Ausführungsrisiko begrenzt erscheint. Entscheidend wird sein, in welchem Umfang die jüngsten Aufträge bereits im Abschluss für das Gesamtjahr 2025 ergebniswirksam werden und welcher Teil in das Jahr 2026 fällt.

Marktseitig steht die Fähigkeit zur Skalierung der Produktion im Fokus, um das gestiegene Auftragsvolumen abzuarbeiten. Aus technischer Sicht nähert sich die Aktie einem Widerstandsbereich um 3,30 australische Dollar; ein nachhaltiger Ausbruch darüber würde die jüngste Stabilisierung bestätigen.

Als nächster konkreter Kurstreiber gilt der Quartalsbericht zum Cashflow im Januar. Dort dürfte sichtbar werden, in welchem Umfang die Bestellungen aus dem vierten Quartal bereits in Barmittelzuflüsse gemündet sind.

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