DroneShield steht unter massivem Verkaufsdruck. Die australische Aktie ist seit dem Oktoberhoch um rund 70 Prozent eingebrochen – aktuell notiert der Titel bei etwa 1,18 Euro. Während institutionelle Investoren sich zurückziehen, greifen Privatanleger beherzt zu. Doch die Gründe für den Absturz wiegen schwer.

Die Ursachen des Crashs

Im November häuften sich negative Meldungen, die das Vertrauen der Anleger erschütterten. Am 19. November trat der US-CEO Matt McCrann überraschend zurück – ohne ausführliche Begründung. Die Unsicherheit über die Zukunft des wichtigen US-Geschäfts belastete den Kurs zusätzlich.

Bereits Tage zuvor, am 10. November, musste DroneShield eine Börsen-Mitteilung über einen 7,6-Millionen-Dollar-Auftrag zurückziehen. Das Unternehmen räumte einen administrativen Fehler ein: Die Verträge waren versehentlich als neu deklariert worden, obwohl es sich um überarbeitete Bestandsaufträge handelte.

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Hinzu kamen massive Aktienverkäufe durch Insider, darunter CEO Oleg Vornik, die schon vor den negativen Nachrichten für Unsicherheit sorgten. Die Kombination aus Governance-Problemen, Management-Wechsel und intransparenter Kommunikation löste eine Verkaufswelle aus.

Retail-Anleger gegen den Trend

Trotz der fundamentalen Belastungen gehört DroneShield zu den meistgehandelten Aktien auf der australischen Handelsplattform CommSec. Privatanleger kaufen die vermeintlich günstige Aktie in großen Mengen – in der Hoffnung auf eine technische Gegenbewegung. Doch diese Käufe stehen im krassen Gegensatz zur vorsichtigen Haltung institutioneller Investoren, die sich nach den jüngsten Ereignissen zurückgezogen haben.

Kritische Marken im Blick

Die nächste wichtige Unterstützung liegt im Bereich um 1,10 Euro. Ein Bruch dieser Marke könnte weiteren Abwärtsdruck auslösen. Auf der Oberseite bildet die psychologisch wichtige Marke von 1,30 Euro eine erste Hürde. Darüber warten bei rund 1,60 Euro zahlreiche Anleger, die in der Vergangenheit zu höheren Kursen eingestiegen sind und nun auf einen Ausstieg hoffen.

Die extreme Volatilität von über 150 Prozent auf Jahressicht unterstreicht das hohe Risiko. Solange die fundamentalen Unsicherheiten nicht ausgeräumt sind, bleibt die Aktie ein spekulatives Investment mit unklarem Ausgang.

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