Der australische Anti-Drohnen-Spezialist DroneShield hat seine Anleger mit Quartalszahlen schockiert – allerdings im positiven Sinne. Mit einem Umsatzsprung von 480 Prozent katapultiert sich das Unternehmen in neue Dimensionen. Während Sicherheitsbedenken rund um Drohnen weltweit zunehmen, scheint DroneShield genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Doch kann das Tempo gehalten werden?

Rekordzahlen sprechen klare Sprache

Die Zahlen zum zweiten Quartal lesen sich wie ein Wachstumsmärchen: 38,8 Millionen Dollar Umsatz in nur drei Monaten – ein historischer Rekord für das Unternehmen. Noch beeindruckender: Die bereits gesicherten Aufträge und Umsätze für 2025 belaufen sich auf 176,3 Millionen Dollar. Das entspricht dem Dreifachen des gesamten Rekordjahres 2024.

Auch die Liquiditätslage hat sich dramatisch verbessert. Die Barmittelzuflüsse schnellten um 208 Prozent auf 43,9 Millionen Dollar hoch und sorgten für eine komfortable Kassenlage von 192 Millionen Dollar.

Pipeline mit Milliarden-Potenzial

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Was die Märkte besonders elektrisiert: DroneShields Auftragspipeline ist auf gewaltige 2,3 Milliarden Dollar angeschwollen. Dahinter stehen 284 Projekte für den Zeitraum 2025/2026, viele davon mit hohen Auftragsvolumen. Um diese Nachfrage bedienen zu können, hat das Unternehmen bereits Lagerbestände im Wert von 81 Millionen Dollar aufgebaut.

Software als Zukunftstreiber

Besonders strategisch wertvoll entwickelt sich das Software-as-a-Service-Geschäft. Die SaaS-Umsätze explodierten um 161 Prozent auf 1,9 Millionen Dollar im Quartal. Für das erste Halbjahr 2025 summieren sich die wiederkehrenden Software-Erlöse bereits auf 3,5 Millionen Dollar – ein Plus von 177 Prozent.

Diese Entwicklung folgt DroneShields langfristigem Plan, Software binnen fünf Jahren zum dominierenden Umsatztreiber zu machen. Ein Wandel, der höhere Margen und planbarere Erträge verspricht.

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