DroneShield hat diese Woche einen wichtigen Durchbruch auf dem europäischen Verteidigungsmarkt erzielt. Das belgische Verteidigungsministerium unterzeichnete einen Vertrag über 2,8 Millionen Euro. Damit sichert sich der australische Drohnenabwehr-Spezialist einen weiteren Großauftrag in einem strategisch wichtigen Markt.

Belgien setzt auf DroneShield-Technologie

Der Vertrag umfasst die Lieferung tragbarer Anti-Drohnen-Störsysteme an die belgischen Streitkräfte. Die Vereinbarung ist Teil einer größeren belgischen Initiative zur Drohnenabwehr mit einem Gesamtvolumen von 50 Millionen Euro, die wiederum in ein umfassendes nationales Verteidigungsprogramm eingebettet ist.

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Für DroneShield bedeutet der Zuschlag mehr als nur zusätzliche Einnahmen: Das Unternehmen etabliert sich zunehmend als verlässlicher Partner europäischer Regierungen. In einem von etablierten Verteidigungskonzernen dominierten Markt gelingt es dem australischen Anbieter, sich mit spezialisierter Technologie gegen die Konkurrenz durchzusetzen.

Kapitalmaßnahme parallel zum Auftrag

Zeitgleich mit der Vertragsankündigung informierte DroneShield über die Ausgabe von 50.000 neuen Stammaktien, die an der australischen Börse ASX notiert werden. Die Maßnahme ist Teil der laufenden Kapitalbewirtschaftung und fällt gemessen am Gesamtvolumen der ausstehenden Aktien gering aus.

Die Eckdaten im Überblick

  • Auftragswert: 2,8 Millionen Euro vom belgischen Verteidigungsministerium
  • Produkt: Tragbare Drohnenabwehr-Störsysteme
  • Kapitalmaßnahme: 50.000 neue Aktien zur Notierung
  • Analystenkonsens: "Hold" mit Kursziel von 2,00 AUD (Quelle: TipRanks)

Volatilität prägt das Chartbild

Die jüngsten Meldungen lösten heftige Kursschwankungen aus. Zu Wochenbeginn schoss die Aktie um über 16 Prozent nach oben und erreichte 2,26 australische Dollar. Analysten bleiben laut TipRanks jedoch verhalten: Der Konsens lautet "Halten" bei einem durchschnittlichen Kursziel von 2,00 AUD – deutlich unter dem jüngsten Tageshoch.

Diese Diskrepanz zeigt die Spannung zwischen kurzfristigem Momentum und institutionellen Bewertungsmodellen. Während Investoren auf die Nachrichtenlage reagieren, rechnen Analysten die Auftragseingänge gegen die ambitionierten Wachstumsziele. Für das Geschäftsjahr 2027 werden Umsätze von rund 375 Millionen australischen Dollar prognostiziert. Der Belgien-Auftrag ist ein Baustein auf diesem Weg – ob er ausreicht, um die hohen Erwartungen zu rechtfertigen, wird sich zeigen.

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