DroneShield erlebte heute zur Wochenmitte eine erneute harte Korrektur. Die Aktie verlor bei uns immerhin annähernd 7 %. Das nach den üppigen Gewinnen vom Vortag eine Aussage: Da waren die Notierungen um rund 23 % geklettert. Dies wiederum führte die Aktie auf über 1,50 Euro, wovon sie heute wieder Abstand nahm. Am Ende stehen 1,42 Euro auf den Kurstafeln. Die Notierungen sind damit extrem schwankungsanfällig.

Grund für die heftigen Gewinne vom Vortag war der neue Großauftrag über fast 50 Millionen AUD. DroneShield soll ein Drohnenabwehrsystem nach Europa liefern. Besonders bemerkenswert wirkt die Tatsache, dass das Unternehmen einen erheblichen Teil der Lieferung direkt aus vorhandenen Beständen bedienen kann. Damit wird dies bilanzwirksam und somit ändern sich auch die Bewertungen für den Konzern.

DroneShield: In besserem Licht

Ganz konkret erscheint die Aktie damit auf Basis einer besseren Bilanz in gutem Licht. Die Börsen honorierten dies außergewöhnlich heftig. Nun wird indes die Frage sein, ob das Niveau auch nur halbwegs hält. Immerhin hatte der Titel den GD200 überkreuzt. Ein gutes Zeichen. Aber:

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Die erneuten Abgaben verdeutlichen, wie fragil diese Formation bisher bleibt. Gewinnmitnahmen spielten vermutlich eine Rolle, da viele Anleger nach dem kräftigen Anstieg kurzfristige Erträge sichern wollten.

Damit rückt die Frage nach der nächsten Bewegung in den Vordergrund. Die Aktie liegt erneut in einem Bereich, der schwer zu greifen ist. Der Umsatz wird für das laufende Jahr bei etwas mehr als 200 Millionen AUD vermutet. Die Aktie ist und bleibt somit in einem massiven Spannungsfeld zwischen reiner Hoffnung und der Sorge vor den Auswirkungen der jüngsten Insider-Deals.

Es ist und bleibt derzeit vergleichsweise offen.

Neue Aufträge werden entscheidend sein, um die Spekulation zu reduzieren. DroneShield bewegt sich in einem Bereich, in dem Investoren jede operative Meldung einordnen und an ihr die kurzfristige Richtung ausrichten. Die jüngste Bestätigung der Lieferfähigkeit wirkt positiv, reicht jedoch allein nicht aus, um das schwache Gesamtbild vollständig zu drehen.

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