DroneShield-Aktie: Absolut dramatisch!
DroneShield steht unter gewaltigem Druck. Die Situation verschärfte sich am Donnerstag in den späten Stunden weiter. In Deutschland ging es statt um bislang 21 % nun um rund -27 % abwärts. Die Aktie kam auf nur noch 1,31 Euro. Es sieht unverändert horrend aus. Die Marktreaktion verdeutlicht, wie stark das Vertrauen in die Unternehmensführung erschüttert wurde.
Im Zentrum steht eine Reihe von Insiderverkäufen. Zwischen dem 6. und 12. November veräußerten mehrere Mitglieder der Unternehmensspitze große Aktienpakete. Der Vorstandschef trennte sich allein von 14,8 Millionen Anteilen mit einem Gegenwert von rund 49,5 Millionen Australischen Dollar. Einschließlich der Verkäufe anderer Führungskräfte summierte sich das Gesamtvolumen auf etwa 67 Millionen AUD.
Die Börsen sind nicht mehr bereit, die Aktie zu halten
Die Börsen reagierten unmittelbar auf diese Meldungen. Schon in den ersten Handelsminuten geriet die Aktie unter massiven Druck. Zahlreiche Marktteilnehmer interpretierten die Transaktionen als Misstrauensvotum gegenüber der eigenen Geschäftslage.
Die australische Börsenaufsicht ASX griff sofort ein und verlangte eine Erklärung. Sie prüft, ob die Insider vor den Verkäufen über nicht veröffentlichte Informationen verfügten. DroneShield beteuerte, es habe keine kursrelevanten Erkenntnisse gegeben. Außer dem Verkauf durch Insider.
Trotz dieser Stellungnahme blieben Zweifel bestehen. Kurz vor der Verkaufswelle hatte das Unternehmen einen Fehler in seiner Kommunikation eingeräumt. DroneShield hatte am Montag eine Meldung veröffentlicht, in der von neuen Aufträgen im Wert von 7,6 Millionen AUD die Rede war. Wenige Stunden später stellte sich heraus, dass es sich lediglich um ältere, bereits bekannte Verträge handelte. Die Korrektur folgte noch am selben Tag, doch der Imageschaden war bereits entstanden.
Die Führung hat demnach zumindest aus Börsianersicht ein fatales Bild geschaffen. Es wird eng!
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