Dogecoin: Nervöse Tage
Dogecoin steht unter Druck. Die größte Meme-Coin der Welt bewegt sich um die Marke von 0,137 US-Dollar – und damit gefährlich nah an einem technisch wichtigen Support-Level. Während Bitcoin um die 90.000-Dollar-Schwelle kämpft und der Gesamtmarkt von „extremer Angst" geprägt ist, zeigen sich bei DOGE widersprüchliche Signale: Der Preis schwächelt, doch bestimmte Großinvestoren kaufen gezielt zu.
Technische Lage angespannt
Am 15. Dezember notiert Dogecoin bei rund 0,1367 US-Dollar, ein Minus von etwa 1,5 Prozent binnen 24 Stunden. Die psychologisch wichtige Marke von 0,14 Dollar ist verloren gegangen – ein Level, das Anfang Dezember noch als Unterstützung diente.
Charttechnisch bewegt sich DOGE in einem abwärts gerichteten Kanal. Die Coin handelt unterhalb ihrer wichtigen gleitenden Durchschnitte: Der 20-Tage-Durchschnitt liegt bei 0,144 Dollar, der 50-Tage-Durchschnitt bei 0,159 Dollar. Beide fungieren nun als Widerstand. Ein nachhaltiger Tagesschluss unter 0,135 Dollar könnte einen Test der strukturellen Unterstützung bei 0,12 Dollar auslösen. Immerhin: Der Relative-Stärke-Index (RSI) nähert sich dem überverkauften Bereich – ein Hinweis darauf, dass der Verkaufsdruck nachlassen könnte.
Wale akkumulieren selektiv
Trotz fallender Kurse liefern On-Chain-Daten ein differenziertes Bild. Die Network Value to Transaction (NVT) Ratio ist im vergangenen Quartal um etwa 14 Prozent gefallen. Eine sinkende NVT-Ratio deutet darauf hin, dass das Transaktionsvolumen schneller wächst als die Marktkapitalisierung – historisch ein Signal für relative Unterbewertung.
Besonders aufschlussreich: Die Aktivität großer Wallets. Während einige institutionelle Adressen Bestände reduziert haben, kaufen andere aggressiv nach. Jüngst wurden über 352 Millionen DOGE von Börsen auf unbekannte Wallets transferiert – typisch für langfristige Akkumulation in Cold Storage.
Auch die Netzwerkaktivität bleibt robust. Nach einem Anstieg auf über 67.000 aktive Adressen Anfang Dezember bewegt sich die Nutzerzahl weiterhin deutlich über dem Durchschnitt des dritten Quartals 2025.
Entwicklung und Marktumfeld
Fundamental arbeitet das Dogecoin-Ökosystem weiter an Infrastruktur-Verbesserungen. Diskussionen über Zero-Knowledge Rollups und eine Ethereum-Bridge stehen auf der Roadmap für Ende 2025 und 2026, konkrete Umsetzungstermine fehlen jedoch noch. Der aktuelle Fokus liegt auf der Optimierung der Node-Effizienz.
Die Gesamtmarktstimmung bleibt angespannt. Der Fear & Greed Index verharrt im Bereich „extremer Angst" zwischen 16 und 24 Punkten. Diese Woche stehen wichtige US-Wirtschaftsdaten an – darunter Inflationszahlen und Arbeitslosendaten –, die die Zinserwartungen für die Federal Reserve beeinflussen werden. Historisch könnte die Jahresendphase mit dem sogenannten „Santa Rally"-Effekt Liquidität bringen, doch dafür müsste Bitcoin zunächst die 90.000-Dollar-Marke zurückerobern.
Entscheidende Tage voraus
Dogecoin steht an einem technisch kritischen Punkt. Die Unterstützung bei 0,137 Dollar wird getestet, und ein Bruch könnte weiteren Abwärtsdruck bringen. Gleichzeitig deuten selektive Käufe großer Adressen und die verbesserte NVT-Ratio darauf hin, dass bestimmte Investoren die Schwäche für Positionierungen nutzen. Ob daraus eine Trendwende erwächst, hängt maßgeblich davon ab, wie sich das makroökonomische Umfeld und die Bitcoin-Entwicklung gestalten.
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