DMG Blockchain steigert Bitcoin-Schürfmenge und Hashrate, doch Analysten bleiben skeptisch. Wie wirkt sich das auf die Aktie aus?

Die Aktie von DMG Blockchain (ISIN CA23345B2003) zeigt aktuell ein widersprüchliches Bild. Operative Fortschritte treffen auf eine gedrückte Marktstimmung. Was steckt dahinter?

Operativer Lichtblick

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Die operativen Daten zeigen aufwärts. Im März schürfte das Unternehmen 32 Bitcoin, nach 27 im Februar. Das wurde Anfang April gemeldet. Auch die Rechenleistung (Hashrate) legte zu: von 1,71 auf 1,82 EH/s. Der Bestand an Bitcoin wuchs ebenfalls leicht auf 458 BTC an.

Doch die Stimmung kippt

Trotz dieser Erfolge: Am Markt herrscht Baisse-Stimmung. Der KI-Aktienanalyst von Walletinvestor.com sieht sogar einen klaren Negativtrend. Die Empfehlung lautet, sich nach Alternativen umzusehen. Konkret: Die Analyse deutet auf ungünstige Renditen hin.

Blick in die Bücher: Umsatz rauf, Cashflow runter?

Ein Blick auf die Finanzen offenbart Licht und Schatten. Im ersten Quartal 2025, dessen Ergebnisse Anfang März berichtet wurden, stieg der Umsatz kräftig: 11,6 Millionen Dollar – ein Plus von 97% zum Vorquartal und 20% zum Vorjahr. Auch die Menge geschürfter Bitcoin legte um 49% gegenüber Q4 2024 zu.

Doch es gibt einen Haken: Der operative Cashflow war negativ. Mit -2,7 Millionen Dollar steht hier ein deutliches Minus. Verantwortlich dafür: Es wurden weniger Bitcoin verkauft (78 Stück für 7,3 Mio. CAD) als im Quartal geschürft wurden.

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