Die Deutsche Telekom schickt sich an, ihre Aktionäre mit einer beispiellosen Kapitalrückführung zu belohnen. Nach starken Quartalszahlen kündigt der Bonner Konzern nicht nur eine Rekorddividende an, sondern auch ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm. Doch kann diese Offensive den Aktienkurs nachhaltig beflügeln - oder bleibt die erhoffte Trendwende aus?

Quartalszahlen übertreffen Erwartungen

Das dritte Quartal 2025 brachte dem Telekom-Riesen solide Wachstumsimpulse. Der Umsatz kletterte um 1,5 Prozent auf 28,935 Milliarden Euro, während das bereinigte EBITDA AL bei stabilen 11,115 Milliarden Euro verharrte. Diese robusten Zahlen bildeten die Grundlage für die überraschende Prognoseanhebung.

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Die Wachstumstreiber im Überblick:
- US-Geschäft legte um 2,6 Prozent zu
- Europäische Beteiligungen wuchsen um 2,2 Prozent
- Deutscher Heimatmarkt blieb mit -1,8 Prozent schwächelnd

Prognose-Anhebung: Vertrauensbeweis des Managements

Auf Basis der starken Performance schraubt die Telekom-Führung ihre Erwartungen für das Gesamtjahr spürbar nach oben. Diese mutige Anpassung signalisiert tiefes Vertrauen in die anhaltende Profitabilität - und könnte den Aktienkurs langfristig stützen.

Das Management erhöht konkret:
- Bereinigtes EBITDA AL auf rund 45,3 Milliarden Euro
- Free Cashflow AL auf circa 20,1 Milliarden Euro

Die große Kapital-Rückkehr

Die eigentliche Überraschung für Anleger kommt jedoch in Form konkreter Wertsteigerungsmaßnahmen. Die Kombination aus Rekorddividende und umfangreichem Aktienrückkauf stellt eine klare Botschaft dar: Die Telekom setzt voll auf Aktionärsbelohnung.

Analysten honorieren diesen Schritt. Die DZ Bank bekräftigte ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 38 Euro - ein Potenzial von fast 40 Prozent zum aktuellen Kurs von 27,31 Euro. Besonders bemerkenswert: Die Aktie notiert derzeit rund 24 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch.

Glasfaser-Ausbau: Chance mit Haken

Parallel zu den Finanzergebnissen meldet die Telekom Fortschritte beim strategischen Glasfaserausbau. Im dritten Quartal stieg die Zahl der FTTH-Kunden um rekordverdächtige 155.000. Doch Finanzvorstand Christian Illek dämpft allzu große Euphorie: Die Monetarisierung dieser Milliardeninvestitionen läuft noch zu langsam.

Kann die Telekom mit ihrer Kapitaloffensive die Anleger dauerhaft überzeugen? Die Zahlen stimmen optimistisch, doch der Beweis muss der Kurs antreten. Die Weichen für eine nachhaltige Wertsteigerung scheinen gestellt.

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