Deutsche Telekom Aktie: Doppelschlag!
Der Bonner Telekom-Riese überrascht mit einer erneuten Prognoseerhöhung – bereits die zweite in diesem Jahr. Gleichzeitig läuft das milliardenschwere Aktienrückkaufprogramm auf Hochtouren, während die Dividende kräftig steigen soll. Kann die Aktie jetzt endlich den Rückstand zum März-Hoch aufholen? Oder bleibt es bei der technischen Schwäche trotz glänzender Fundamentaldaten?
Quartalszahlen mit Überraschungseffekt
Die Q3-Zahlen liefern eine gemischte, aber im Kern positive Botschaft. Das Ergebnis je Aktie von 0,55 Euro übertraf die Analystenschätzungen um satte 8,2 Prozent – eine deutliche Überraschung. Der Umsatz blieb mit 28,9 Milliarden Euro zwar leicht hinter den Erwartungen zurück, doch die Profitabilität entwickelt sich besser als gedacht.
Die wichtigsten Wachstumstreiber im Überblick:
• Organisches Serviceumsatzwachstum: 3,7 Prozent in den ersten neun Monaten
• EBITDA-Wachstum: 4,4 Prozent organisch
• Free Cashflow: Plus 6,8 Prozent
• Bereinigter Gewinn je Aktie: Steigerung um 9,5 Prozent
Diese Dynamik veranlasste das Management zur zweiten Guidance-Anhebung in 2025. Das bereinigte EBITDA wird nun bei rund 45,3 Milliarden Euro erwartet – mehr als ursprünglich prognostiziert.
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Milliarden für die Aktionäre: Rückkäufe laufen heiß
Parallel zur operativen Stärke zeigt sich die Deutsche Telekom äußerst aktiv am Markt. Allein in der Woche vom 10. bis 14. November kaufte der Konzern 1,9 Millionen eigene Aktien für 51,5 Millionen Euro zurück. Der Durchschnittspreis: 27,08 Euro je Aktie.
Seit Programmstart Anfang Oktober summieren sich die Rückkäufe bereits auf 11,2 Millionen Aktien. Und das ist erst der Anfang: Für 2026 plant das Management ein weiteres Buyback-Programm im Volumen von 2 Milliarden Euro. Zusätzlich soll die Dividende für 2025 um satte 11 Prozent auf 1,00 Euro je Aktie steigen. Die Gesamtausschüttung an Aktionäre wird damit bei fast 7 Milliarden Euro liegen.
Technische Schwäche trotz starker Fundamentaldaten?
Hier liegt der Widerspruch: Während die Zahlen glänzen und das Kapitalallokationsprogramm Anleger begeistern sollte, kämpft die Aktie mit ihrer technischen Verfassung. Der aktuelle Kurs notiert fast 24 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 35,78 Euro aus dem März.
Immerhin hat sich die Aktie vom November-Tief bei 26,45 Euro leicht erholt und zeigt mit dem heutigen Plus von 1,2 Prozent erste Stabilisierungstendenzen. Analysten sehen deutlich mehr Potenzial: Ihr durchschnittliches Kursziel liegt bei knapp 40 Euro – ein Aufwärtspotenzial von über 45 Prozent zum aktuellen Niveau.
Bleibt die Frage: Werden die starken Fundamentaldaten und die aggressive Aktionärspolitik ausreichen, um die charttechnische Durststrecke zu beenden? Die kommenden Wochen dürften zeigen, ob die Erholung trägt oder ob weitere Impulse nötig sind.
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