Die Deutsche Bank schreibt Geschichte. Mit dem besten dritten Quartal seit 2007 überrascht das Frankfurter Geldhaus selbst optimistische Analysten. Während andere Großbanken mit Herausforderungen kämpfen, glänzt die Deutsche Bank mit Rekordergebnissen quer durch alle Geschäftsbereiche. Ist die jahrelange Transformation unter CEO Christian Sewing endlich am Ziel angekommen?

Gewinnexplosion in allen Bereichen

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Vorsteuergewinn sprang um 8 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro, die Nettoerträge kletterten um 7 Prozent auf 8,0 Milliarden Euro. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Die Highlights im Überblick:
- Investmentbank: Erträge explodierten um 18 Prozent auf knapp 3 Milliarden Euro
- Privatkundenbank: Vorsteuergewinn mehr als verdoppelt auf 683 Millionen Euro
- Vermögensverwaltung (DWS): Gewinnsprung von 48 Prozent auf 666 Millionen Euro
- Nettozuflüsse: Beeindruckende 40 Milliarden Euro bei der DWS allein

Besonders bemerkenswert: Die Privatkundensparte, lange Zeit Sorgenkind der Bank, verzeichnete in den ersten neun Monaten einen Gewinnsprung von 71 Prozent. Hier zeigt sich, dass die "Globale Hausbank"-Strategie aufgeht.

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Analysten schlagen Alarm: Das sind die Chancen

Mit einer Eigenkapitalrendite von 10,9 Prozent liegt die Deutsche Bank bereits über ihrem Jahresziel von 10 Prozent. Die Kosten-Ertrags-Relation verbesserte sich auf 64,4 Prozent, die harte Kernkapitalquote steht bei soliden 14,5 Prozent.

Auch die Aktionäre profitieren: Die Bank bleibt bei ihrer großzügigen Ausschüttungspolitik und will bis 2026 mehr als acht Milliarden Euro an die Aktionäre zurückgeben. Bereits 2025 wurden Aktien im Wert von einer Milliarde Euro zurückgekauft.

Der 17. November wird entscheidend

Die wahre Bewährungsprobe steht noch bevor. Am 17. November präsentiert die Deutsche Bank ihre aktualisierte Strategie bis 2028. Von diesem "Investor Deep Dive" erwarten Analysten weitere Kurstreiber und konkrete Zielvorgaben für die nächsten Jahre.

Charttechnisch sendet die Aktie bereits positive Signale: Der Durchbruch über die 50-Tage-Linie Ende Oktober könnte der Startschuss für weitere Kursgewinne sein. Mit einem aktuellen Kurs nahe dem 52-Wochen-Hoch von 31,86 Euro scheint die fundamentale Stärke auch technisch untermauert.

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