Die Deutsche Bank steht vor einem ungewöhnlichen Problem: Der Kurs ist zu gut gelaufen. Goldman Sachs stufte das Papier von "Buy" auf "Neutral" herab und begründet dies mit der beeindruckenden Rally von 121 Prozent seit Jahresbeginn.

Mit einem aktuellen Handelsniveau nahe dem 52-Wochen-Hoch von 37,55 Dollar sehen die Analysten die Bewertung als "weitgehend fair" an. Das Kursziel von 34 Euro bleibt bestehen, was nur noch acht Prozent Aufwärtspotenzial bedeutet.

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Bewertung erreicht Normalmaß

Die Kennzahlen sprechen eine klare Sprache: Das Papier handelt beim 10-fachen der für 2025 erwarteten Gewinne je Aktie und beim 9-fachen der 2026er-Schätzungen. Diese Multiples entsprechen inzwischen dem branchenüblichen Niveau - ein deutlicher Wandel für eine Aktie, die jahrelang mit einem Bewertungsabschlag gehandelt wurde.

Trotz der Abstufung bleibt Goldman Sachs optimistisch für die operative Entwicklung. Die Investmentbank erwartet, dass das Frankfurter Institut seine Rentabilität weiter steigern und die Konsensschätzungen sowohl 2024 als auch in den Folgejahren übertreffen wird.

Kapitalrückführung im Fokus

Besonders interessant: Goldman Sachs rechnet mit progressiv steigenden Ausschüttungen an die Aktionäre durch Dividenden und Aktienrückkäufe. Das wäre ein wichtiger Meilenstein für eine Bank, die in der Vergangenheit oft ihre Kapitalpläne kürzen musste.

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