Deutsche Bank Aktie: Spitzengehälter im Fokus
Das Frankfurter Geldhaus bewegt sich heute seitwärts um die 32-Euro-Marke. Doch für Aufsehen sorgt eine brisante Studie: Der Aufsichtsratsvorsitzende kassiert knapp eine Million Euro – Spitzenposition im DAX. Welche Erwartungen sich daraus für Aktionäre ableiten und warum die Bank trotz stagnierendem Kurs operative Stärke zeigt.
Rekordvergütung: Was Aktionäre wissen müssen
Eine aktuelle Auswertung der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) zeigt deutlich: Alexander Wynaendts, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank, erhielt 2024 rund 950.000 Euro. Das ist die höchste Vergütung für einen Chefaufseher im gesamten DAX.
Die Spitzenpositionen:
- Aufsichtsratsvorsitzender: 950.000 Euro (Platz 1 im DAX)
- Gesamtvergütung Aufsichtsrat: 7,8 Millionen Euro (gleichauf mit Volkswagen)
- Konsequenz: Enormer Erwartungsdruck an strategische Führung
Diese Zahlen bedeuten konkret: Die Latte liegt extrem hoch. Hohe Bezüge müssen sich in operativer Exzellenz und einem steigenden Aktienkurs niederschlagen. Der Markt fordert Resultate.
Research-Offensive als Stärkebeweis
Während die eigene Aktie heute bei knapp 32 Euro konsolidiert, agiert die Research-Abteilung offensiv. Am Morgen stufte das Analystenteam Thyssenkrupp Nucera auf "Buy" hoch und bekräftigte die Kaufempfehlung für Douglas mit einem Kursziel von 16 Euro.
Diese Aktivität unterstreicht: Das Investmentbanking läuft. Die Deutsche Bank tritt selbstbewusst als Market Mover auf und sichert aktiv Marktanteile. Für Aktionäre ein wichtiges Signal operativer Stärke jenseits der Kursentwicklung.
Solide Kapitalbasis bestätigt
Zusätzliches Vertrauen schafft die kürzlich platzierte AT1-Anleihe über eine Milliarde Euro. Die Emission kam ohne Kursstabilisierung durch – ein klares Zeichen für starke institutionelle Nachfrage.
Das bedeutet: Die Refinanzierungskosten bleiben kontrollierbar, das Vertrauen der großen Investoren in die Bilanzstärke ist intakt. In einem Hochzinsumfeld begrenzt dieser erfolgreiche Marktzugang das Abwärtsrisiko spürbar.
Technische Lage: Konsolidierung oder Trendwende?
Der Titel pendelt im Bereich von 31,60 bis 32,00 Euro. Das 52-Wochen-Hoch von gut 33 Euro bleibt in Reichweite, doch fehlt aktuell das Momentum für den Ausbruch. Ein nachhaltiger Sprung über 32 Euro könnte den Weg zum Jahreshoch öffnen. Fällt der Kurs jedoch unter 31,50 Euro, droht eine Ausweitung der Korrektur in Richtung des 50-Tage-Durchschnitts bei knapp 31 Euro.
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