Deutsche Bank Aktie: Erfolgszahlen beflügeln!
Die Frankfurter Großbank kann aufatmen: Die Europäische Zentralbank senkt die Eigenkapitalanforderungen für 2026 leicht ab. Während die Aktie daraufhin um über 2 Prozent zulegt, positioniert sich das Institut gleichzeitig bullish für europäische Märkte. Doch reichen diese positiven Signale für eine nachhaltige Kurserholung?
EZB gewährt minimalen Spielraum
Die Aufsichtsbehörde setzt die sogenannte Säule-2-Anforderung (P2R) für das kommende Jahr auf 2,85 Prozent fest - immerhin 5 Basispunkte weniger als noch 2025. Auch wenn die Reduzierung marginal ausfällt, zeigt sie doch, dass die Regulierer das Kreditinstitut weiterhin als stabil einschätzen.
Besonders erfreulich: Die Bank lag zum 30. September bereits deutlich über allen geltenden und künftigen Mindestanforderungen. Das schafft zusätzlichen Puffer für das operative Geschäft und potenzielle Ausschüttungen an die Aktionäre.
Strategiewechsel mit Signalwirkung
Parallel vollzieht die Deutsche Bank eine bemerkenswerte Kehrtwende in ihrer Markteinschätzung. Die Analysten des Hauses stufen europäische Aktien gegenüber US-Titeln von "neutral" auf "übergewichten" hoch. Ihr Kursziel für den STOXX 600 Index: 650 Punkte bis Ende 2026 - ein Aufwärtspotenzial von über 13 Prozent.
Die Begründung klingt plausibel: Während US-Märkte durch KI-Euphorie und die "Magnificent Seven" überhitzt erscheinen, bieten europäische Werte attraktive Bewertungen. Besonders Deutschland könnte von erwarteten höheren Staatsausgaben profitieren.
Krypto-Sektor als Profiteur?
Eine interessante Nebenwirkung könnte die Rotation von US- zu Europa-Aktien auf den Kryptosektor haben. Da institutionelle Investoren ihre Portfolios diversifizieren, könnte zusätzliches Kapital in risikoreichere Assets wie Bitcoin und Altcoins fließen.
Die Deutsche Bank-Aktie notierte im XETRA-Handel zeitweise bei 31,67 Euro - ein Plus von 2,39 Prozent. Ob dieser Schwung anhält, hängt davon ab, wie überzeugend das Institut seine eigene Europa-These in die Tat umsetzen kann.
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