Das hätte niemand erwartet: Die Deutsche Bank schickt ihre Konkurrenz mit Rekordgewinnen ins Nirwana. Was jahrelang als unmöglich galt, ist eingetreten – das Geldhaus beweist, dass die Transformation tatsächlich funktioniert. Doch welche Sparte sorgte für den eigentlichen Paukenschlag?

Das Zahlenwerk sprengt alle Dimensionen

Die Deutsche Bank meldete für die ersten neun Monate einen Vorsteuergewinn von 7,7 Milliarden Euro. Allein das dritte Quartal brachte 2,45 Milliarden Euro – eine Steigerung um 8 Prozent zum Vorjahr. Diese Performance markiert das stärkste dritte Quartal seit 2007 und katapultiert das Institut zurück in die Gewinnzone der Großbanken.

Die finanzielle Stabilität ist beeindruckend: Mit einer harten Kernkapitalquote von 14,5 Prozent und der angestrebten Eigenkapitalrendite von über 10 Prozent für das Gesamtjahr zeigt sich ein völlig verwandeltes Unternehmen.

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Privatkundensparte: Der wahre Game-Changer

Während das Investmentbanking mit einem soliden Umsatzplus von 18 Prozent glänzte, lieferte die Privatkundenbank die eigentliche Sensation:

Gewinnexplosion: Plus 71 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro in neun Monaten
Vermögensboom: Verwaltete Vermögen stiegen um 40 Milliarden auf 675 Milliarden Euro
Asset Management triumphiert: Vorsteuergewinn klettert um 48 Prozent auf 666 Millionen Euro
Massive Zuflüsse: 40 Milliarden Euro Nettozuflüsse sprechen eine klare Sprache

Analysten schlagen Alarm – positiv!

JPMorgan reagierte prompt und hob das Kursziel von 35 auf 36 Euro an, bestätigte "Overweight". RBC bleibt bei "Outperform" und 34 Euro Kursziel. Die Botschaft ist eindeutig: Die operative Stärke und robuste Kapitalbildung überzeugen die Experten.

Trotz der Rekordzahlen blieb die Aktie zunächst verhalten. Doch die fundamentale Neubewertung scheint nur eine Frage der Zeit. Nach jahrelangem Umbau beweist die Deutsche Bank: Der Wandel vom schwankungsanfälligen Investmentbanking hin zu stabilen Ertragsquellen ist geglückt.

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