Dell Technologies steht im Fokus – aber nicht wegen seiner vielgepriesenen KI-Server, sondern wegen massiver Verkäufe durch das Top-Management. CEO Michael Dell hat sich allein am Donnerstag mit einem Milliarden-Deal von über 10 Millionen Aktien getrennt. Ein klares Signal oder nur strategische Portfoliobildung?

Machtpoker an der Spitze

Michael Dells Verkaufswelle ist kein Einzelfall. Innerhalb weniger Tage reduzierten mehrere Direktoren ihre Anteile, darunter Lynn Vojvodich und Silver Lake. Insgesamt schrumpfte Dells direkter Anteil um fast 28% – ein bemerkenswerter Rückzug des Gründers. Die Märkte reagierten verhalten: Die Aktie verlor am Freitag spürbar an Boden.

KI-Boom vs. Insider-Skepsis

Die Verkäufe stehen in krassem Kontrast zur offiziellen Erfolgsstory:

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  • 14,4 Mrd. Dollar Auftragsbestand für KI-Server
  • Geplante Auslieferungen von 7 Mrd. Dollar im laufenden Quartal
  • Prognose von über 15 Mrd. Dollar für 2025

Doch die Zahlen zeigen Schwächen: Trotz Umsatzplus von 5,1% verfehlte Dell die Gewinnerwartungen im letzten Quartal. Der RSI von 74 deutet zudem auf überhitzte Kurse hin – die Aktie liegt zwar 61% über dem Jahrestief, aber 23% unter dem Allzeithoch.

Institutionelle bleiben optimistisch

Während Insider verkaufen, bauen einige große Investoren weiter auf Dell:

  • KBC Group erhöhte seine Position um 23,3%
  • Highland Capital stockte um 19,2% auf
  • 3Chopt Investment startete komplett neu

Die Dividendenpolitik bleibt aggressiv – zuletzt wurde die jährliche Ausschüttung um 18% erhöht. Doch die zentrale Frage bleibt: Wissen die Insider etwas, was der Markt noch nicht sieht? Oder ist dies nur eine taktische Umschichtung im Schatten des KI-Hypes?

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