Die Skepsis gegenüber Quantencomputing weicht zunehmend der Gier nach realen Anwendungen, und D-Wave Quantum profitiert von diesem Stimmungswandel massiv. Gleich zwei renommierte Finanzhäuser geben nun grünes Licht für die Aktie und validieren den Übergang des Unternehmens vom Forschungslabor zur kommerziellen Skalierbarkeit. Das sorgt für frische Kaufdynamik an der Börse.

Doppelter Vertrauensbeweis

Verantwortlich für den jüngsten Kursanstieg ist eine seltene Doppelempfehlung. Wedbush Securities nahm die Abdeckung heute mit einem „Outperform“-Rating und einem Kursziel von 35 US-Dollar auf. Das impliziert vom aktuellen Niveau bei gut 26 US-Dollar ein Aufwärtspotenzial von rund 35 Prozent. Die Analysten betonen, dass der gesamte Sektor kurz vor der breiten kommerziellen Nutzung steht, D-Wave hierbei aber eine Sonderrolle einnimmt.

Bereits am 16. Dezember hatte Jefferies die Aktie zum Kauf empfohlen. Diese gebündelte Zustimmung der Wall Street bestätigt den Aufwärtstrend des Jahres 2025, in dem sich das Papier von einem einstigen 4-Dollar-Wert zu einem Highflyer entwickelt hat.

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Reale Ergebnisse statt Zukunftsmusik

Die Analystenkommentare kommen nicht aus dem luftleeren Raum, sondern stützen sich auf fundamentale Verbesserungen. Im dritten Quartal verdoppelte D-Wave den Umsatz im Jahresvergleich auf 3,7 Millionen US-Dollar. Treiber war vor allem der Cloud-Service Leap.

Besonders ein operativer Meilenstein untermauert die bullische These: Eine im November abgeschlossene Partnerschaft mit BASF zeigte eindrucksvoll den praktischen Nutzen der Technologie. Eine hybride Quanten-Anwendung reduzierte die Zeit für komplexe Produktionsplanungen von zehn Stunden auf wenige Sekunden. Während viele Konkurrenten noch Jahre von fehlerfreien Systemen entfernt sind, löst die Annealing-Technologie von D-Wave bereits heute spezifische Optimierungsprobleme.

Ausblick

Für Anleger richtet sich der Blick nun auf die kommenden Q4-Zahlen und die Frage, wie schnell der Auftragsbestand in umsatzwirksame Erlöse umgewandelt werden kann. Die Bilanz wurde durch die Einlösung von Optionsscheinen (Warrants) bereinigt, was die Kapitalbasis für die Roadmap 2026 stärkt.

Technisch bleibt die Lage spannend: Ein bestätigter Schlusskurs über der Marke von 26 US-Dollar könnte den Weg in Richtung des neuen Analysten-Ziels von 35 US-Dollar ebnen. Sollte die Volatilität im Tech-Sektor zunehmen, fungiert der Bereich um 20 US-Dollar als wichtige Unterstützung.

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