CureVac Aktie: Zukunftsweisende Projekte
CureVac Aktie: Countdown läuft!
Die Zeit wird knapp für CureVac-Aktionäre: BioNTechs 1,25-Milliarden-Dollar-Übernahme rückt näher, die entscheidende Hauptversammlung steht unmittelbar bevor – und morgen früh gibt es noch die letzten Quartalszahlen als eigenständiges Unternehmen. Wird aus dem deutschen mRNA-Pionier bald Teil des Impfstoff-Riesen? Und was bedeutet das für Anleger?
BioNTech-Deal vor der Zielgeraden
Seit dem 22. Oktober läuft das öffentliche Übernahmeangebot von BioNTech offiziell. Das Angebot: Rund 5,46 US-Dollar in BioNTech-Aktien für jede CureVac-Aktie. Der aktuelle Kurs von 4,51 Euro liegt leicht unter diesem Wert – ein Signal, dass der Markt noch Unsicherheiten einpreist.
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Die entscheidenden Weichen werden am 25. November gestellt: An diesem Tag stimmen die Aktionäre auf der außerordentlichen Hauptversammlung über die notwendigen Beschlüsse ab. Bis zum 3. Dezember muss die Übernahme abgeschlossen sein – oder das Angebot verfällt. BioNTech braucht mindestens 80 Prozent der Anteile, unter bestimmten Bedingungen könnten auch 75 Prozent ausreichen.
Wichtig für Anleger: Sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat empfehlen einstimmig die Annahme. Auch Großaktionär dievini Hopp BioTech signalisiert Zustimmung. Wer nicht andient, soll später trotzdem die gleiche Gegenleistung erhalten – allerdings womöglich mit 15 Prozent niederländischer Quellensteuer belastet.
Letzte Quartalszahlen vor der Fusion
Morgen früh um 15:00 Uhr deutscher Zeit veröffentlicht CureVac die Ergebnisse für das dritte Quartal 2025. Analysten rechnen mit einem Verlust von 0,17 Dollar je Aktie bei Erlösen von 21,4 Millionen Dollar. Es dürfte die finale Bilanz als unabhängiges Unternehmen werden.
Im zweiten Quartal war der Umsatz dramatisch eingebrochen: Von 14,4 Millionen Euro im Vorjahr auf magere 1,2 Millionen Euro. Grund war die Umstrukturierung der GSK-Partnerschaft. Doch die Liquidität ist solide: 392,7 Millionen Euro Cash per Ende Juni sichern theoretisch den Betrieb bis 2028.
Noch wichtiger: Im August kassierte CureVac 740 Millionen Dollar aus einem Patentvergleich mit Pfizer und BioNTech – Streit um mRNA-COVID-Impfstoffe beigelegt. Zusätzlich fließen künftig einstellige Prozentsätze Lizenzgebühren aus US-Impfstoffverkäufen. Von GSK gibt es weitere 50 Millionen Dollar für die Monetarisierung amerikanischer Produktrechte.
Strategischer Neustart in der Krebsmedizin
Was BioNTech wirklich interessiert: CureVacs Onkologie-Pipeline. Der Deal zielt auf die Kombination beider mRNA-Plattformen zur Entwicklung von Krebs-Immuntherapien. CureVac hat mehrere vielversprechende Kandidaten in der Pipeline, darunter CVHNLC gegen nicht-kleinzelligen Lungenkrebs – 2025 erhielt das Programm grünes Licht von der europäischen Arzneimittelbehörde für klinische Studien.
Beim Glioblastom-Programm CVGBM werden noch in diesem Halbjahr Phase-1B-Daten erwartet. Mit BioNTechs Kassenbestand von 16,7 Milliarden Euro und dessen bewährter Kommerzialisierungsstärke aus der Pfizer-Kooperation könnte die kombinierte Einheit zum Schwergewicht in der mRNA-Onkologie werden.
Für CureVac bedeutet die Übernahme das Ende des COVID-Kapitels – und einen Neuanfang unter dem Dach eines finanzkräftigen Partners. Ob die Aktionäre am 25. November grünes Licht geben, entscheidet über eine der bedeutendsten Transaktionen in der jungen Geschichte der mRNA-Industrie.
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