CureVac Aktie: Showdown naht!

BioNTech will CureVac schlucken – und die Zeit wird knapp. Am 25. November entscheiden die Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in Amsterdam über die Milliarden-Übernahme. Wer nicht mitmacht, zahlt drauf. Doch was bedeutet das konkret für Anleger?

1,25 Milliarden Dollar auf dem Tisch

Die Konditionen sind klar: Für jede CureVac-Aktie erhalten Anteilseigner etwa 5,46 US-Dollar in BioNTech American Depositary Shares. Das Tauschangebot, gestartet am 22. Oktober, läuft noch bis zum 3. Dezember 2025. BioNTech bewertet den Tübinger mRNA-Konkurrenten damit mit rund 1,25 Milliarden US-Dollar – ein ambitionierter Schachzug im Rennen um die Krebs-Immuntherapie der Zukunft.

Steuerfalle für Zauderer

Wer nicht am Tauschangebot teilnimmt, muss tief in die Tasche greifen: Die niederländische Quellensteuer von 15 Prozent frisst einen erheblichen Teil der Gegenleistung auf. Dieser steuerliche Nachteil erhöht den Druck auf unentschlossene Aktionäre massiv. Die Anmeldefrist läuft bereits am 20. November ab – nur fünf Tage vor der entscheidenden Hauptversammlung.

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BioNTech pusht Onkologie-Offensive

Hinter der Übernahme steckt Kalkül: BioNTech will seine Position in der Krebsforschung ausbauen. Im Fokus stehen zwei Pan-Tumor-Programme – mRNA-basierte Immuntherapien und der bispezifische Antikörperkandidat Pumitamig (BNT327). CureVacs komplementäre mRNA-Technologien sollen Forschung, Entwicklung und Produktion beschleunigen. Die Mainzer setzen auf Synergien, um langfristig Shareholder Value zu schaffen.

Volatile Zeiten für CureVac-Aktionäre

Die CureVac-Aktie bewegt sich aktuell um 5,36 US-Dollar und damit nahe am oberen Ende der 52-Wochen-Spanne von 2,37 bis 5,72 Dollar. Das erhöhte Handelsvolumen von durchschnittlich 578.770 Aktien täglich zeigt: Der Markt rechnet fest mit dem Vollzug der Transaktion. Bleibt die Frage: Wird die außerordentliche Hauptversammlung grünes Licht geben – oder kommt es zur überraschenden Wende?

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