CureVac Aktie: Warten auf die große Wende?

Die Biotech-Branche hält den Atem an – während sich die Übernahme von CureVac durch den mRNA-Rivalen BioNTech anbahnt, zeigen die jüngsten Zahlen des Unternehmens ein zwiespältiges Bild. Doch warum reagieren die Märkte so verhalten, obwohl die milliardenschwere Transaktion eigentlich eine Erfolgsgeschichte schreiben sollte?
Analysten bleiben skeptisch
Trotz des geplanten Deals mit BioNTech bleibt die Stimmung unter Investoren verhalten. Am Freitag verlor die CureVac-Aktie leicht und notierte bei 4,58 Euro – immerhin noch 92% über dem 52-Wochen-Tief. Analysten sehen weiterhin Luft nach unten: Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 4,33 Euro, was ein Abschlag von rund 20% zum aktuellen Kurs bedeuten würde. Der RSI von 47 deutet zwar nicht auf eine überhitzte Situation hin, doch die hohe Volatilität von über 100% zeigt die Nervosität der Märkte.
Institutionelle Investoren mischen mit
Spannend ist die Aktivität großer Player:
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- Millennium Management erhöhte seine Position im ersten Quartal um 10,3% auf über 1,8 Millionen Aktien
- GSA Capital Partners und BNP Paribas Financial Markets stiegen neu ein
- Institutionen halten mittlerweile 17,26% der Anteile
Diese Bewegungen deuten darauf hin, dass professionelle Investoren trotz aller Skepsis Chancen in der Aktie sehen – möglicherweise spekulieren sie auf eine Aufstockung des Übernahmeangebots.
Zahlen mit Licht und Schatten
Die jüngsten Quartalszahlen zeigen die Herausforderungen:
- Umsatz brach von 12,4 Millionen Euro im Q1 2024 auf nur noch 0,9 Millionen Euro ein
- Dennoch: Positiver Free Cash Flow von 92,4 Millionen Dollar
- Durch Restrukturierung verlängerte sich die Finanzierungsreichweite bis 2028
Der geplante Zusammenschluss mit BioNTech könnte CureVacs mRNA-Technologie endlich den entscheidenden Schub geben – vor allem in der Krebsimmuntherapie. Doch bis der Deal finalisiert ist, bleibt die Aktie ein Spielball der Spekulation. Bleibt die Frage: Wird BioNTech am Ende noch mehr zahlen müssen?
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