Der mRNA-Pionier CureVac steht vor dem größten Deal seiner Firmengeschichte. Konkurrent BioNTech will das Tübinger Unternehmen für 1,25 Milliarden Dollar schlucken – und nebenbei kassiert CureVac noch 740 Millionen Dollar aus einem spektakulären Patentstreit mit Pfizer. Doch was bedeutet diese Mega-Fusion für die Aktionäre?

BioNTech schlägt zu: 55 Prozent Aufschlag

Am 12. Juni 2025 verkündete BioNTech die Übernahme von CureVac in einem reinen Aktientausch. Das Angebot: Für jede CureVac-Aktie erhalten Anleger BioNTech-Papiere im Wert von etwa 5,46 Dollar – ein satter Aufschlag von 55 Prozent auf den damaligen Dreimonatsdurchschnitt. Großaktionäre mit über 50 Prozent der Anteile haben bereits ihre Zustimmung signalisiert.

Der Deal soll Ende 2025 abgeschlossen werden. Dann werden die bisherigen CureVac-Aktionäre zwischen vier und sechs Prozent am fusionierten Konzern halten.

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