CureVac Aktie: Übernahme-Drama geht weiter

BioNTech macht Nägel mit Köpfen: Der mRNA-Riese hat offiziell die Übernahme von CureVac beim Bundeskartellamt angemeldet. Nach monatelangem Poker um die 1,25-Milliarden-Dollar-Transaktion beginnt jetzt die entscheidende Phase. Doch wird das Kartellamt grünes Licht geben?
Behörden-Poker um Milliardendeal
Die formelle Anmeldung bei den deutschen Wettbewerbshütern läutet die finale Prüfungsphase für den Jahrhundertdeal ein, der am 12. Juni 2025 verkündet wurde. Alle Augen richten sich nun auf die kommenden Wochen: Sowohl deutsche als auch EU-Kartellbehörden müssen die Fusion der beiden mRNA-Pioniere unter die Lupe nehmen. Eine Entscheidung der EU-Kommission wird bereits für Anfang Oktober erwartet.
Der Deal brachte einen jahrelangen Patentstreit zwischen den Rivalen zum Stillstand. Im August einigten sich beide Unternehmen darauf, alle anhängigen Patentverfahren in den USA einzustellen. Für BioNTech ist die Übernahme ein strategischer Schachzug: Nicht nur werden kostspielige Lizenzgebühren vermieden, sondern auch CureVacs Forschungskapazitäten und Produktionsanlagen in das eigene Onkologie-Portfolio integriert.
Die Konditionen im Detail
CureVac-Aktionäre sollen BioNTech-Aktien erhalten und würden dann zwischen 4% und 6% am fusionierten Konzern halten. Entscheidend: Mindestens 80% der CureVac-Anteilseigner müssen der Übernahme zustimmen, damit der Deal über die Bühne geht.
Die geplante Fusion vereint zwei der prominentesten deutschen Biotech-Unternehmen, die beide maßgeblich an der Entwicklung der mRNA-Impfstofftechnologie beteiligt waren. Gemeinsam wollen sie einen globalen Marktführer für mRNA-basierte Medikamente schaffen – mit besonderem Fokus auf Krebstherapien.
Countdown läuft: Warten auf das grüne Licht
Mit der Kartellamt-Anmeldung ist der Weg für CureVac klarer geworden – allerdings hängt alles von der behördlichen Genehmigung ab. Die Entscheidungen der deutschen und EU-Wettbewerbsbehörden sind die letzten großen Hürden für die Transaktion, die noch Ende 2025 abgeschlossen werden soll. Der nächste wichtige Termin: die Veröffentlichung der Q3-Zahlen am 17. November 2025, bei der Anleger auf weitere Updates zur Übernahme hoffen.
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