BioNTech will CureVac schlucken – doch die anfängliche Euphorie ist verflogen. Während CEO Alexander Zehnder auf der Hauptversammlung aktiv für die Übernahme wirbt, zeigen sich Analysten plötzlich skeptisch. UBS stufte die Aktie sogar von "Buy" auf "Neutral" ab und kappte das Kursziel drastisch. Was steckt hinter der wachsenden Skepsis?

Machtpoker zwischen Befürwortern und Zweiflern

Die Übernahme spaltet die Investorenwelt. Während Großaktionäre mit einem Anteil von 36,76 Prozent bereits zugestimmt haben, reagiert der breitere Markt zurückhaltend. CEO Zehnder beschreibt die Transaktion als "wichtigen Meilenstein" und betont, dass der Deal im besten Interesse des Unternehmens liege.

Doch die Märkte folgen dieser Einschätzung nicht uneingeschränkt. Die Schweizer Großbank UBS senkte ihr Kursziel drastisch von 12,0 auf 5,50 US-Dollar – nur knapp über BioNTechs Angebot von etwa 5,46 US-Dollar je Aktie.

Rätselhafte Skepsis trotz solider Bilanz

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Überraschend: Die Finanzlage ist nicht der Grund für die Zurückhaltung. CureVac verfügt über mehr Liquidität als Schulden und steht damit auf solidem finanziellen Fundament.

Problematisch waren jedoch die enttäuschenden Quartalszahlen, die Fragen zur Produktpipeline aufwarfen. Der Markt beobachtet daher genau, wie sich die verbliebenen Aktionäre entscheiden werden.

Die entscheidende Frage bleibt: Werden die übrigen Anteilseigner der CEO-Empfehlung folgen und das BioNTech-Angebot annehmen? Von dieser Antwort hängt die Zukunft des Biotech-Unternehmens ab.

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