CureVac Aktie: Übernahme-Drama erreicht Höhepunkt

CureVac steckt in der wohl entscheidendsten Phase seiner Unternehmensgeschichte. Während das Biotech-Unternehmen mit dramatisch einbrechenden Umsätzen kämpft, bahnt sich gleichzeitig eine spektakuläre Übernahme durch den Konkurrenten BioNTech an. Doch kann diese Rettung die verheerenden Quartalszahlen überstrahlen?
Umsatz-Kollaps schockt Anleger
Die Zahlen des zweiten Quartals sprechen eine deutliche Sprache: Mit nur 1,2 Millionen Euro Umsatz verfehlte CureVac die Analystenschätzungen von 3,3 Millionen Euro dramatisch. Noch drastischer fällt der Blick auf das erste Halbjahr aus – hier brachen die Erlöse um 92 Prozent auf magere 2,1 Millionen Euro ein, verglichen mit 26,8 Millionen Euro im Vorjahr.
Der Grund für diesen Absturz liegt in der Neustrukturierung der lukrativen Partnerschaft mit dem Pharmariesen GSK. Was einst eine wichtige Erlösquelle war, schrumpfte zur Nebensache zusammen.
BioNTech-Übernahme als Rettungsanker
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Inmitten dieser schwierigen Lage kommt Bewegung in die Eigentümerstruktur: BioNTech hat einen definitiven Kaufvertrag für die Übernahme sämtlicher CureVac-Anteile unterzeichnet. Diese Fusion würde zwei der bedeutendsten deutschen mRNA-Unternehmen unter einem Dach vereinen.
Millionen-Zahlung bringt Luft zum Atmen
Zusätzlichen finanziellen Rückenwind verschafft die Beilegung des Patentstreits mit Pfizer/BioNTech. Das Ergebnis: eine Zahlung von 740 Millionen Dollar, die zwischen CureVac und GSK aufgeteilt wird, plus künftige Lizenzgebühren aus US-Impfstoffverkäufen.
Dank dieser Einmalzahlung und einer soliden Liquiditätsposition von 392,7 Millionen Euro kann CureVac bis 2028 operieren. Ob diese Zeit ausreicht, um das Ruder herumzureißen – oder ob die BioNTech-Übernahme die elegantere Lösung darstellt – wird sich in den kommenden Monaten entscheiden.
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