Der deutsche mRNA-Pionier CureVac durchlebt turbulente Zeiten: Während die Quartalszahlen enttäuschen, bahnt sich eine strategische Wende an. Der geplante Verkauf an BioNTech und die überraschende Beilegung eines Patentstreits könnten den langen Leidensweg der Aktie beenden – doch lohnt sich jetzt noch der Einstieg?

Finanzielle Durststrecke

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen ein gemischtes Bild: Der Umsatz brach im Jahresvergleich um dramatische 91,4 Prozent auf nur noch 1,2 Millionen Euro ein. Grund sind umstrukturierte Kooperationen. Doch es gibt auch Lichtblicke: Der operative Verlust sank um 17,9 Prozent auf 59,56 Millionen Euro, dank konsequentem Kostenmanagement. Mit einer liquiden Mittel von 392,7 Millionen Euro ist CureVac bis 2028 abgesichert.

Überraschende Wende: BioNTech übernimmt

Die größte Neuigkeit: BioNTech will CureVac komplett übernehmen. Die Fusion der beiden deutschen mRNA-Vorreiter soll bis Jahresende abgeschlossen sein – vorbehaltlich regulatorischer Genehmigungen. Ziel ist die Schaffung eines globalen Leaders für mRNA-Medikamente gegen Krebs und Infektionskrankheiten.

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Millionen-Deal beendet Patentstreit

Parallel zur Übernahme verkündete CureVac die Beilegung des Patentstreits mit Pfizer und BioNTech. Das Unternehmen erhält zusammen mit Partner GSK eine Zahlung von 740 Millionen US-Dollar sowie laufende Lizenzgebühren für umstrittene mRNA-Impfstoffe in den USA.

Für Anleger stellt sich nun die Frage: Ist der Deal mit BioNTech der lang ersehnte Wendepunkt – oder kommt die Rettung zu spät? Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits um über 38 Prozent zugelegt hat, könnte noch spannende Tage vor sich haben.

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