CureVac Aktie: Übernahme-Drama!

Der Biotech-Konzern CureVac steht kurz vor einem historischen Wendepunkt: Konkurrent BioNTech will das Unternehmen für 1,25 Milliarden Dollar schlucken. Doch während die Bosse bereits grünes Licht gegeben haben, hängt alles an einer entscheidenden Hürde. Schaffen es die Mainzer, genügend Aktionäre von ihrem Milliarden-Deal zu überzeugen?
BioNTech greift nach CureVac
Der Übernahme-Poker ist in die heiße Phase eingetreten. BioNTech bietet den CureVac-Aktionären 5,46 Dollar je Aktie – allerdings nicht in bar, sondern in Form eigener Aktien. Das entspricht einer Bewertung von rund 1,25 Milliarden Dollar für das gesamte Unternehmen.
Beide Vorstände und Aufsichtsräte haben dem Deal bereits einstimmig zugestimmt. Ein klares Signal: Die Führungsriegen sehen in der Fusion die Zukunft beider Unternehmen. Nach Abschluss der Transaktion, der noch 2025 erwartet wird, soll CureVac als hundertprozentige Tochter unter das BioNTech-Dach schlüpfen.
Mindestens 80 Prozent müssen mitmachen
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Doch einen Haken gibt es: Mindestens 80 Prozent der CureVac-Aktionäre müssen ihre Papiere andienen, damit der Deal zustande kommt. BioNTech kann diese Schwelle unter bestimmten Umständen zwar auf 75 Prozent senken – dennoch bleibt die Übernahme ein Zitterpartie.
Der strategische Hintergrund ist klar: Beide deutschen mRNA-Pioniere wollen ihre Technologien und Krebsforschungs-Pipelines bündeln. Ein willkommener Nebeneffekt: Die jahrelangen Patentstreitigkeiten zwischen den Konkurrenten sollen mit dem Deal ein Ende finden. Bereits im August 2025 einigten sich beide Seiten darauf, alle US-Verfahren fallenzulassen.
Warten auf den Vollzug
Für CureVac-Aktionäre ist die Sache klar: Der Kurs orientiert sich am Übernahmepreis von 5,46 Dollar. Analysten sehen wenig Spielraum für eigenständige Kursfantasien – zu konkret sind die Übernahmepläne bereits. Die entscheidende Frage lautet nur noch: Werden genügend Aktionäre das BioNTech-Angebot annehmen und damit den Weg für eine der größten deutschen Biotech-Fusionen ebnen?
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