CureVac Aktie: Erfreuliches Update!

CureVac steht vor dem womöglich wichtigsten Wendepunkt seiner Unternehmensgeschichte. Während das Biotech-Unternehmen seine Umsätze fast komplett einbrechen sieht, winkt eine Milliarden-Übernahme durch den Konkurrenten BioNTech. Gleichzeitig fließen hunderte Millionen aus einem Patentstreit in die Kassen. Kann CureVac aus der Krise heraus triumphieren?
BioNTech zahlt 1,25 Milliarden für den Rivalen
Der Paukenschlag kam im Juni: BioNTech will CureVac komplett übernehmen. Das All-Stock-Angebot im Wert von rund 1,25 Milliarden Dollar sieht vor, dass CureVac-Aktionäre BioNTech-Papiere im Tausch erhalten. Beide Vorstände haben der Transaktion bereits einstimmig zugestimmt – ein bemerkenswerter Schritt, bedenkt man die jahrelangen Patentstreitigkeiten zwischen den deutschen mRNA-Pionieren.
Die Übernahme soll noch vor Ende 2025 abgeschlossen werden und würde CureVac zu einer BioNTech-Tochter machen. Ziel ist die Integration der Onkologie-Pipelines und mRNA-Technologien beider Unternehmen.
Umsatzcrash um 92 Prozent schockt Investoren
Die jüngsten Quartalszahlen vom August offenbaren das ganze Ausmaß der operativen Neuausrichtung. Im zweiten Quartal erwirtschaftete CureVac nur noch magere 1,2 Millionen Euro Umsatz, in der ersten Jahreshälfte waren es 2,1 Millionen Euro – ein dramatischer Rückgang von 92 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 26,8 Millionen Euro.
Hauptgrund für den Absturz: Die lukrative Partnerschaft mit GSK wurde in ein reines Lizenzmodell umgewandelt, wodurch die bisherigen Kollaborationsumsätze wegfielen.
Patentstreit bringt 740 Millionen Dollar
Trotz der Umsatzmisere stabilisiert sich CureVacs Finanzlage durch eine andere Front: Der langwierige Patentstreit mit Pfizer und BioNTech wurde im August beigelegt. CureVac und Partner GSK erhalten insgesamt 740 Millionen Dollar plus künftige Lizenzgebühren – ein finanzieller Puffer, der bis 2028 reichen soll.
Mit einer Cash-Position von 392,7 Millionen Euro zum Ende des zweiten Quartals steht das Unternehmen trotz der operativen Herausforderungen auf solidem finanziellen Fundament.
Onkologie-Pipeline als Hoffnungsträger
Für die zweite Jahreshälfte 2025 stehen wichtige klinische Meilensteine an. CureVac will Daten aus der Phase-1-Studie seines Krebsimpfstoffs CVGBM gegen Glioblastom vorlegen. Zudem ist die Einreichung eines neuen Medikamentenkandidaten gegen Infektionskrankheiten bei der FDA geplant, mit Studienbeginn in der ersten Hälfte 2026.
CureVac-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue CureVac-Analyse vom 01. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten CureVac-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für CureVac-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 01. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
CureVac: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...