Die geplante Milliardenübernahme von CureVac durch BioNTech geht in die heiße Phase. Vergangene Woche reichte der Mainzer Konkurrent den Deal offiziell beim Bundeskartellamt ein – ein entscheidender Schritt für die 1,25 Milliarden Dollar schwere Transaktion.

Kartellamt hat einen Monat Zeit

Die Anmeldung bei der deutschen Wettbewerbsbehörde erfolgte am 22. September und startet eine einmonatige Prüffrist. Das Kartellamt kann den Deal entweder durchwinken oder eine Tiefenprüfung einleiten. Parallel läuft bereits seit Anfang September die Prüfung bei der EU-Kommission – hier fällt die Entscheidung voraussichtlich am 10. Oktober.

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Die nächsten Wochen werden damit zur Schicksalsphase für den Zusammenschluss der beiden mRNA-Rivalen. Für den Vollzug braucht BioNTech nicht nur grünes Licht von den Behörden, sondern auch die Zustimmung von mindestens 80 Prozent der CureVac-Aktionäre.

Ende des Patentkriegs als Hauptmotiv

Was steckt hinter der Übernahme? Neben der Stärkung der Krebsforschung spielt vor allem die Beilegung langwieriger Patentstreitigkeiten eine zentrale Rolle. Bereits im August verkündeten beide Unternehmen das Ende aller US-Patentverfahren rund um mRNA-Corona-Impfstoffe. Nach Abschluss der Übernahme sollen auch internationale Streitigkeiten vom Tisch.

Für BioNTech geht es um viel: Milliardenhohe Lizenzforderungen hätten das Unternehmen teuer zu stehen kommen können. Gleichzeitig übernimmt der Pfizer-Partner CureVacs Forschungs- und Produktionskapazitäten für die eigenen Krebstherapie-Ambitionen.

Technisches Warnsignal bei CureVac

Während die Übernahmefantasie den Kurs stützt, zeigt die Charttechnik erste Schwächen. Am 29. September rutschte die CureVac-Aktie unter ihren 20-Tage-Durchschnitt – ein kleines, aber beachtenswertes Signal inmitten der M&A-Spekulation.

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