CureVac Aktie: Spektakulärer Milliarden-Deal!

Der deutsche Biotech-Sektor erlebt gerade ein veritables Beben: BioNTech will seinen Tübinger Konkurrenten CureVac für rund 1,25 Milliarden Dollar vollständig übernehmen. Doch was zunächst nach einer normalen Branchenkonsolidierung aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als geschickter Schachzug. Denn im Hintergrund tobte ein Milliardenstreit, der für BioNTech teuer hätte werden können.
Übernahme verhindert Rechtsstreit
Die Aufgabe der CureVac-Unabhängigkeit hat einen pikanten Hintergrund: Seit geraumer Zeit kämpften beide Unternehmen vor Gericht. CureVac hatte BioNTech wegen Patentverletzungen im Zusammenhang mit dem COVID-19-Impfstoff verklagt. Die ersten Gerichtstermine waren für Anfang Juli angesetzt.
Die Übernahme erscheint nun als eleganter Ausweg aus diesem juristischen Minenfeld. Statt potenziell Milliarden an Lizenzgebühren zu zahlen, kauft BioNTech kurzerhand den Kläger. So sichert sich das Mainzer Unternehmen nicht nur den Konkurrenten, sondern auch dessen Patente und Know-how.
Abrechnung über BioNTech-Aktien
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Der Deal soll vollständig über BioNTech-Aktien abgewickelt werden. Für CureVac-Aktionäre bedeutet das: Ihre Anteile werden komplett gegen BioNTech-Papiere getauscht. Die Vorstände beider Unternehmen haben dem Deal bereits zugestimmt, der Abschluss soll noch vor Ende 2025 erfolgen.
Offiziell begründen die Unternehmen die Fusion mit der Bündelung der Kräfte im Bereich mRNA-basierter Krebsimmuntherapien - einem zukunftsträchtigen Segment für beide Firmen. Mit der Vollendung würde CureVac mitsamt seinem Forschungs- und Produktionsstandort in Tübingen vollständig in den BioNTech-Konzern integriert.
Märkte reagieren positiv
Die Finanzmärkte haben das Übernahmeangebot positiv aufgenommen. CureVac profitiert aktuell von der Übernahmefantasie und befindet sich in einem deutlichen Aufwärtstrend. Damit würde ein bedeutendes Kapitel der deutschen Biotech-Geschichte zu Ende gehen.
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