CureVac Aktie: Solide Wachstumsstrategie!
Die Übernahme von CureVac durch BioNTech ist besiegelt. Am 18. Dezember 2025 schloss der Deal offiziell – rund 87 Prozent der Aktionäre akzeptierten das Angebot. Damit geht eine turbulente Börsengeschichte zu Ende, die von großen Hoffnungen und herben Rückschlägen geprägt war.
Starke Zustimmung, klare Verhältnisse
BioNTech gab bekannt, dass 195,3 Millionen Aktien – entsprechend 86,75 Prozent aller ausstehenden Anteile – eingereicht wurden. Die verbleibenden 13,25 Prozent will BioNTech im Januar 2026 im Rahmen einer Zwangsübernahme einziehen. Die Aktie wird dann von der Nasdaq genommen.
„Diese Transaktion vertieft unsere mRNA-Technologieplattform und eröffnet neue Möglichkeiten, mRNA als therapeutische Wirkstoffklasse weiterzuentwickeln", sagte BioNTech-Chef Ugur Sahin.
Das Management von CureVac trat unmittelbar nach Vollzug zurück. Die neue Führung besteht aus Sahin, Sierk Poetting und Ramón Zapata-Gomez. BioNTech will nun strategische und operative Analysen durchführen, um die künftige Ausrichtung festzulegen.
Vom Impfstoff-Hoffnungsträger zum Übernahmeziel
CureVac zählte zu den Pionieren der mRNA-Technologie. Im Dezember 2020, auf dem Höhepunkt der Pandemie, erreichte die Aktie rund 120 Euro – mehr als das Doppelte des IPO-Werts vom August 2020. Doch der erste COVID-19-Impfstoffkandidat scheiterte an mangelnder Wirksamkeit.
Die strategische Neuausrichtung führte im Juli 2024 zum Verkauf der Influenza- und COVID-Programme an GSK für 400 Millionen Euro. Ende September 2025 verfügte CureVac über liquide Mittel von 416 Millionen Euro, ausreichend bis 2028. Der Umsatz im dritten Quartal 2025 fiel jedoch um 89 Prozent auf 54,1 Millionen Euro – Folge auslaufender Einmalzahlungen von GSK.
Strategische Fusion unter deutschem Dach
BioNTech zahlt für CureVac rund 1,25 Milliarden Dollar in eigenen Aktien. Der Deal vereint zwei deutsche mRNA-Spezialisten, die von den Familienunternehmen ATHOS KG und dievini Hopp BioTech unterstützt werden.
Die Übernahme zielt auf Synergien in mRNA-Design, Formulierungen und Produktionskapazitäten. BioNTech will damit vor allem seine Onkologie-Strategie stärken, die auf pan-tumorale Immuntherapien und den bispezifischen Antikörper Pumitamig setzt.
Für CureVac-Aktionäre, die nicht eingereicht haben, folgt die Zwangsabfindung im Januar. Dabei fällt eine 15-prozentige niederländische Quellensteuer an. Das endgültige Delisting steht unmittelbar bevor.
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