CureVac hat es geschafft: Nach monatelangem Rechtsstreit mit den Pharma-Schwergewichten BioNTech und Pfizer steht eine überraschende Einigung. Was lange wie ein aussichtsloser Kampf David gegen Goliath aussah, endet nun mit einem dicken Zahltag für das Tübinger Biotech-Unternehmen. Doch was bedeutet dieser Deal wirklich für die Zukunft von CureVac – und warum jubeln die Märkte?

740 Millionen Dollar: Der große Wurf

Der Kern der Einigung bringt CureVac und seinem Partner GSK einen gewaltigen Geldsegen. Insgesamt 740 Millionen US-Dollar fließen aus dem umfassenden Vergleich, der den Patentstreit in den USA beendet und einen klaren Rahmen für die Beilegung aller anderen laufenden Dispute schafft. Eine beträchtliche Kapitalspritze, die den Märkten offensichtlich gefällt.

Doch damit nicht genug: Die Vereinbarung sichert auch künftige Einnahmen. CureVac und GSK erhalten laufende Lizenzgebühren im einstelligen Prozentbereich auf zukünftige US-Verkäufe bestimmter COVID-19-Impfstoffe von BioNTech und Pfizer. Zusätzlich kassiert CureVac weitere 50 Millionen US-Dollar von GSK für die Monetarisierung von US-Produktlizenzansprüchen.

Wegbereiter für die BioNTech-Übernahme

Die Patenteinigung ist eng mit der geplanten Übernahme durch Konkurrent BioNTech verknüpft. Als Teil des Vergleichs gewährt CureVac BioNTech und Pfizer eine nicht-exklusive Lizenz für die Herstellung und den Verkauf mRNA-basierter Produkte gegen COVID-19 und Grippe in den USA.

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Der eigentliche Clou: Nach erfolgreichem Abschluss der im Juni 2025 angekündigten 1,25-Milliarden-Dollar-Akquisition wird diese Lizenz auf eine weltweite Lizenz ausgeweitet. Die Grundbedingungen der Übernahme bleiben von der aktuellen Einigung unberührt – nun warten alle Beteiligten hauptsächlich auf die behördlichen Genehmigungen.

Marktbeobachter sehen in der Beilegung des Patentstreits einen entscheidenden Schritt, der den Weg für die Übernahme ebnet und eine langjährige Unsicherheit aus der Welt schafft.

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