CureVac Aktie: Nervenprobe!
Dienstag wird zum Schicksalstag für CureVac: Vor Börseneröffnung legt das Tübinger Biotech-Unternehmen die Zahlen für das dritte Quartal 2025 vor – und die Erwartungen sind hoch. Nach enttäuschenden Vorquartalen könnte nun die Wende kommen. Doch was, wenn die Zahlen erneut floppen?
Analysten erwarten deutlichen Umsatzsprung
Die Prognosen klingen vielversprechend: Analysten rechnen mit Erlösen von rund 21,4 Millionen Dollar – ein gewaltiger Sprung im Vergleich zum zweiten Quartal, als CureVac gerade einmal magere 1,41 Millionen Dollar einspielte und damit die Erwartungen krachend verfehlte. Beim Verlust je Aktie wird eine Verbesserung auf 0,17 Dollar erwartet, nachdem im Vorquartal noch 0,30 Dollar zu Buche standen.
Diese Zahlen sind mehr als nur Statistik: Sie könnten darüber entscheiden, ob Anleger weiter an die Zukunft des mRNA-Pioniers glauben oder ob die Aktie unter Druck gerät. Jede nennenswerte Abweichung von den Konsensschätzungen dürfte zu heftigen Kursbewegungen führen.
Jenseits von Corona: Der Kampf um die Pipeline
Während der Markt für COVID-19-Impfstoffe längst gesättigt ist, liegt der Fokus nun auf neuen Anwendungsfeldern der mRNA-Technologie. Besonders die Onkologie und seltene Krankheiten rücken in den Mittelpunkt – und genau hier muss CureVac liefern.
Investoren warten gespannt auf Updates zur vielversprechenden Phase-1-Studie bei Glioblastom, einem besonders aggressiven Hirntumor. Fortschritte in diesem Bereich könnten die langfristige Bewertung des Unternehmens deutlich verändern. Auch die Zusammenarbeit mit GSK und der Status weiterer Pipeline-Projekte werden unter die Lupe genommen.
Die Cashreserven reichen – vorerst
Ein Lichtblick: CureVac hatte zuletzt betont, dass die finanziellen Mittel bis 2028 reichen sollen. Das verschafft dem Unternehmen Zeit, seine Technologieplattform weiterzuentwickeln. Doch Zeit allein reicht nicht – die Märkte wollen handfeste Erfolge sehen.
Die anschließende Telefonkonferenz mit Analysten wird zeigen, ob das Management seine strategischen Prioritäten klar kommunizieren und Vertrauen zurückgewinnen kann. Bis dahin heißt es: Abwarten und Tee trinken.
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