Die Spannung steigt im Biotech-Sektor: CureVac steht vor seiner Quartalszahlen-Präsentation am Dienstag – und die Erwartungen könnten kaum höher sein. Nach enttäuschenden Ergebnissen im Vorquartal muss der mRNA-Pionier jetzt liefern. Doch kann das Unternehmen die hohen Erwartungen erfüllen?

Erwartungen unter der Lupe

Die Analysten erwarten für das dritte Quartal 2025 einen Umsatz von 21,4 Millionen US-Dollar und einen Verlust je Aktie von 0,17 Dollar. Dies wäre eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorquartal, in dem CureVac nur 1,41 Millionen Dollar Umsatz bei einem Verlust von 0,30 Dollar je Aktie vermeldete. Die eigentliche Frage ist jedoch: Reicht das aus, um die skeptischen Anleger zu überzeugen?

Die Marktreaktion wird unmittelbar von der Abweichung dieser Zahlen von den Konsenserwartungen abhängen. Jede Überraschung – ob positiv oder negativ – könnte zu heftigen Kursbewegungen führen.

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mRNA-Markt im Wandel

Während die Aufmerksamkeit auf den Quartalszahlen liegt, vollzieht sich im Hintergrund ein fundamentaler Wandel: Die Risikokapital-Finanzierung für mRNA-Impfstoffe ist 2025 spürbar zurückgegangen. Die Branche konzentriert sich zunehmend auf nicht-vakzine Anwendungen der mRNA-Technologie – ein Bereich, der für CureVacs langfristigen Erfolg entscheidend sein könnte.

Drei Schlüsselentwicklungen werden die Zukunft des Unternehmens prägen:
* Der Fortschritt des Glioblastom-Impfstoffs mit einer erwarteten Entscheidung für eine Phase-2-Studie
* Die laufende Zusammenarbeit mit GSK bei Impfstoffkandidaten der zweiten Generation
* Eine außerordentliche Hauptversammlung am 25. November mit einem möglichen Fusionsvorschlag

Biotech-Branche unter Druck

CureVac operiert in einem herausfordernden Umfeld: Einerseits bieten Präzisionsmedizin und KI-gestützte Wirkstoffentwicklung enorme Chancen, andererseits sorgen hohe Entwicklungskosten und intensiver Wettbewerb für erheblichen Druck. Die jüngste Volatilität der Aktie spiegelt diese Unsicherheit wider.

Die Quartalszahlen allein werden nicht ausreichen, um alle Fragen zu beantworten. Mindestens ebenso wichtig wird das Statement des Managements zur klinischen Pipeline und zur strategischen Ausrichtung sein. Steht CureVac vor der Wende – oder vor weiteren Rückschlägen?

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