CureVac Aktie: Mega-Deal entscheidet!
Der Übernahme-Thriller um CureVac spitzt sich zu: BioNTech hat offiziell das 1,25 Milliarden Euro schwere Austauschangebot gestartet und will den mRNA-Konkurrenten vollständig schlucken. Während die Frist am 3. Dezember abläuft, steht eine Entscheidung bevor, die die gesamte Biotech-Branche prägen könnte. Doch schaffen es die Mainzer, genügend CureVac-Aktionäre zu überzeugen?
Das Milliarden-Poker läuft
Seit dem 22. Oktober können CureVac-Aktionäre ihre Papiere gegen BioNTech-Aktien tauschen – und zwar zu einem festen Wert von etwa 5,46 Dollar je CureVac-Aktie. BioNTech hat dabei einen cleveren Schutzmechanismus eingebaut: Fällt der eigene Kurs, erhalten CureVac-Aktionäre mehr Aktien. Steigt er stark, bekommen sie weniger – aber der Wert bleibt konstant.
Die Hürde ist hoch: Mindestens 80 Prozent der CureVac-Aktionäre müssen mitmachen, damit der Deal zustande kommt. BioNTech kann diese Schwelle allerdings auf 75 Prozent senken. Das Management von CureVac hat bereits grünes Licht gegeben und empfiehlt den Aktionären, das Angebot anzunehmen.
Strategische Macht-Allianz der mRNA-Giganten
Für BioNTech-Chef Ugur Sahin ist die Übernahme ein "weiterer Baustein" in der Krebsmedizin-Strategie. Die Kombination beider Unternehmen soll vor allem die Krebstherapie-Programme vorantreiben – ein Markt mit enormem Potenzial. CureVac bringt dabei komplementäre mRNA-Technologien und Lipid-Nanopartikel-Know-how mit, die BioNTechs Forschungspipeline erheblich beschleunigen könnten.
Besonders interessant: Im August wurde ein jahrelanger Patentstreit um die Corona-Impfstoffe beigelegt. CureVac kassiert dabei 370 Millionen Dollar beim Abschluss der Übernahme plus weitere 50 Millionen von GSK – ein willkommener Nebeneffekt.
Die Zeit läuft ab
Am 25. November stimmen die CureVac-Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung über die Transaktion ab. Wer nicht beim Austauschangebot mitmacht, erhält später trotzdem BioNTech-Aktien – allerdings könnten dann niederländische Steuern anfallen.
Die Aktie schwankte zuletzt heftig und notierte am Freitag bei 4,61 Euro – ein Rückgang von über 4 Prozent. Seit Jahresanfang steht dennoch ein Plus von fast 37 Prozent zu Buche.
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