CureVac Aktie: Letzte Chance!
Das Schicksal von CureVac liegt jetzt in den Händen der Aktionäre. Bis zum 3. Dezember können sie entscheiden, ob sie ihre Anteile an BioNTech verkaufen – für rund 5,46 Dollar je Aktie. Was auf den ersten Blick wie ein lukratives Angebot aussieht, markiert gleichzeitig das Ende einer Ära: Der mRNA-Pionier aus Tübingen steht vor der Übernahme durch den deutschen Biotech-Riesen.
Der Countdown läuft: 80 Prozent müssen zustimmen
Seit dem 22. Oktober läuft das öffentliche Übernahmeangebot von BioNTech für CureVac. Die entscheidende Hürde: Mindestens 80 Prozent der ausstehenden Aktien müssen dem Deal zustimmen – anderenfalls könnte BioNTech die Schwelle auf 75 Prozent senken. Für die Aktionäre bedeutet das eine klare Entscheidung: Verkaufen oder auf bessere Zeiten hoffen?
Das Angebot basiert auf dem bereits im Juni vereinbarten Kaufpreis, der durch einen "Collar-Mechanismus" gegen Kursschwankungen bei BioNTech abgesichert ist. Zusätzlich stimmen die Aktionäre am 25. November auf einer außerordentlichen Hauptversammlung über die Übernahme ab.
Strategischer Schachzug: BioNTech will Krebstherapien stärken
Für BioNTech ist die 1,25-Milliarden-Dollar-Übernahme mehr als nur eine Firmenakquisition. Der Mainzer Konzern will CureVacs mRNA-Technologie, Forschungsplattformen und Produktionskapazitäten nutzen, um seine Onkologie-Pipeline zu stärken. Besonders im Bereich der Krebs-Immuntherapien verspricht man sich Synergien.
Den Weg für die Übernahme ebnete eine wichtige Einigung im August: CureVac, Pfizer und BioNTech beendeten ihren Patentstreit um mRNA-COVID-Impfstoffe in den USA. Diese Einigung beseitigte ein großes Hindernis, das den Deal hätte gefährden können.
Das Ende einer Pionier-Geschichte
Während CureVac noch Daten aus seiner Glioblastom-Studie für das zweite Halbjahr 2025 erwartet und der Quartalsbericht für November geplant ist, stehen diese Ereignisse klar im Schatten der bevorstehenden Übernahme. Sollte alles nach Plan verlaufen, endet noch vor Jahresende die eigenständige Geschichte des mRNA-Pioniers – und wird Teil der BioNTech-Erfolgsgeschichte.
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