CureVac Aktie: Klare Aufwärtstendenzen!
Die Übernahme durch den Konkurrenten BioNTech biegt auf die Zielgerade ein, doch für Aktionäre zählt heute jede Stunde. Wer bei der entscheidenden Weichenstellung für die Zukunft des Tübinger Unternehmens mitbestimmen will, muss sofort handeln. Es ist der letzte administrative Akt, bevor der Biotech-Pionier endgültig unter das Dach der Mainzer schlüpft.
Die Uhr tickt für Anleger
Für Investoren markiert der heutige Donnerstag eine harte Deadline. Bis exakt 23:59 Uhr müssen sich Anteilseigner registrieren, wenn sie auf der außerordentlichen Hauptversammlung am kommenden Dienstag, den 25. November in Amsterdam, ihr Stimmrecht ausüben wollen.
Zentraler Punkt der Agenda ist die Genehmigung der Transaktionsstruktur, die BioNTech die vollständige Übernahme von CureVac ermöglicht. Es ist die letzte große Hürde, bevor der Deal auch formalrechtlich in trockenen Tüchern ist.
Milliarden-Deal im Detail
Das öffentliche Tauschangebot von BioNTech, das seit Ende Oktober läuft, bewertet CureVac mit rund 1,25 Milliarden US-Dollar. Anleger erhalten dabei eine Gegenleistung von rechnerisch etwa 5,46 US-Dollar pro Aktie, zahlbar in BioNTech-Anteilen. Um Kursschwankungen abzufedern, wurde ein "Collar"-Mechanismus vereinbart, der greift, sollte die BioNTech-Aktie gewisse Ober- oder Untergrenzen durchbrechen.
An der Börse ist die Situation eindeutig: Die CureVac-Aktie befindet sich in einer klassischen Arbitrage-Phase. Der Kurs klebt förmlich am Angebotspreis von BioNTech und zeigt kaum noch eigenständige Dynamik, was auf eine hohe Zuversicht des Marktes schließen lässt, dass der Deal reibungslos über die Bühne geht. Das offizielle Tauschangebot endet am 3. Dezember.
Der Weg ist endlich frei
Dass es überhaupt zu diesem Finale kommen konnte, liegt an der Bereinigung massiver Altlasten. Ein entscheidender Durchbruch gelang im August, als ein komplexer Patentstreit zwischen CureVac, BioNTech und GSK beigelegt wurde.
Entgegen früherer Gerüchte über Pauschalzahlungen flossen dabei differenzierte Summen: GSK erhielt eine Einmalzahlung von 370 Millionen US-Dollar. Diese Einigung schuf die notwendige Rechtssicherheit für BioNTech, um die Übernahme überhaupt voranzutreiben. Zudem hatte sich CureVac bereits im Sommer 2024 durch einen harten Stellenabbau von rund 30 Prozent "schlank gespart" und sich so als attraktives Übernahmeziel positioniert.
Für Bestandsaktionäre bleibt der Blick nun starr auf den Kalender gerichtet: Nach der heutigen Registrierungsfrist und der Hauptversammlung nächste Woche entscheidet sich Anfang Dezember das endgültige Schicksal der CureVac-Aktie.
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