CureVac Aktie: Jetzt wird's ernst!
Der Countdown läuft: Für CureVac-Aktionäre endet heute eine entscheidende Frist im Übernahmeprozess durch BioNTech. Wer jetzt nicht handelt, hat seine Chance vertan. Und in wenigen Tagen fällt die finale Entscheidung über die Zukunft des Tübinger Biotech-Unternehmens. Was steht auf dem Spiel – und wie positioniert sich BioNTech?
Heute läuft die Frist ab
Die Zeit drängt: Bis zum heutigen 14. November können CureVac-Aktionäre letztmalig von ihren Widerrufsrechten Gebrauch machen. Danach ist der Zug abgefahren. BioNTech bietet für sämtliche ausstehenden CureVac-Aktien einen reinen Aktientausch an – konkret: 15.061.575 neu ausgegebene American Depositary Shares (ADSs). Für Investoren bedeutet dieser Stichtag eine Zäsur: Wer seine Position nicht bis heute final bewertet und reagiert hat, muss mit den Konsequenzen leben.
Showdown am 25. November
In elf Tagen fällt die endgültige Entscheidung. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 25. November stimmen die Aktionäre über die Verschmelzung mit einer BioNTech-Tochtergesellschaft ab. Dieser Tag wird darüber entscheiden, ob die einst hochgelobte mRNA-Hoffnung CureVac eigenständig vom Markt verschwindet – oder ob sich eine Minderheit dem Deal noch in den Weg stellen kann.
BioNTech legt die Karten auf den Tisch
Um Zweifel an der finanziellen Solidität des Übernahmeangebots auszuräumen, hat BioNTech aktualisierte Zahlen vorgelegt. Die Umsatzprognose für 2025 bleibt bei 2,6 bis 2,8 Milliarden Euro bestehen. In den ersten neun Monaten des Jahres erzielte der Mainzer Konzern bereits 1,96 Milliarden Euro Umsatz – allerdings auch einen Nettoverlust von 831,1 Millionen Euro, hauptsächlich verursacht durch einen kostspieligen Vergleich mit GSK.
Die wichtigsten Eckdaten im Überblick:
* BioNTech bestätigt Jahresumsatzziel von 2,6-2,8 Milliarden Euro
* Neun-Monats-Umsatz 2025: 1,96 Milliarden Euro
* Nettoverlust: 831,1 Millionen Euro (belastet durch GSK-Vergleich)
* Angebot: 15,06 Millionen neue ADSs im Tausch gegen alle CureVac-Aktien
Konsolidierung nimmt Fahrt auf
Die Branche ordnet sich neu. Die geplante Übernahme gilt als klarer Konsolidierungsschritt im mRNA-Markt, in dem nach dem Corona-Boom die Karten neu gemischt werden. Für CureVac bedeutet das Angebot das Ende als eigenständiges börsennotiertes Unternehmen – für BioNTech den Zugriff auf Technologie und Pipeline des Wettbewerbers. Die CureVac-Aktie handelt längst im Schatten des Übernahmeangebots. Ob die Geschichte in zwei Wochen ihr finales Kapitel erreicht, entscheiden nun die Aktionäre.
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