Goldman Sachs schmeißt CureVac-Aktien raus – und das nicht zu knapp. Die Investmentbank hat ihre Position um über ein Fünftel reduziert und damit ein klares Signal gesendet. Während sich andere institutionelle Investoren ebenfalls neu positionieren, stellt sich die Frage: Was wissen die Großen, was Privatanleger nicht wissen?

Goldman Sachs macht Ernst

Die jüngste SEC-Meldung bringt es an den Tag: Goldman Sachs Group hat 75.941 CureVac-Aktien verkauft – das entspricht einem Rückgang von 22,1 Prozent. Übrig bleiben dem Finanzriesen noch 267.404 Papiere im Wert von 741.000 Dollar, was gerade einmal 0,12 Prozent der Gesamtposition ausmacht.

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Ein solcher Schritt von einem der einflussreichsten Player am Markt bleibt nicht unbemerkt. Besonders brisant: Goldman Sachs ist nicht allein mit dieser Strategie. Auch andere institutionelle Investoren haben ihre CureVac-Positionen angepasst.

Institutionelle Zurückhaltung wird sichtbar

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Lediglich 17,26 Prozent der CureVac-Aktien befinden sich in den Händen institutioneller Investoren. Diese relativ geringe Quote deutet auf eine gewisse Zurückhaltung der Großanleger hin – ein Umstand, der vor dem Hintergrund der BioNTech-Übernahme und der zuvor beilegten Patentstreitigkeiten eine besondere Brisanz erhält.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Goldman Sachs reduziert Position um 22,1 Prozent
  • Verbleibende Beteiligung: über 267.000 Aktien
  • Institutioneller Anteil gesamt: knapp unter 18 Prozent

Technische Signale überlagert

Aus charttechnischer Sicht gelang der Aktie zuletzt der Sprung über den 20-Tage-Durchschnitt – normalerweise ein positives kurzfristiges Signal. Doch diese technische Entwicklung dürfte angesichts der institutionellen Bewegungen in den Hintergrund treten. Die Aktie befindet sich offensichtlich in einer Phase der Neuorientierung, in der Marktteilnehmer die jüngsten Investorenaktivitäten genau abwägen.

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