CureVac Aktie: Entscheidungswoche für Milliarden-Deal

Die Schicksalsstunde für CureVac naht. Der geplante Milliarden-Deal mit dem mRNA-Rivalen BioNTech tritt in die entscheidende Phase – und mit ihm steht die CureVac-Aktie vor einer Richtungsentscheidung. Jetzt liegt der Antrag für die Übernahme offiziell beim Kartellamt.
Wettlauf der Behörden
BioNTech hat den Übernahmeantrag beim Bundeskartellamt eingereicht, wie aus dem Register der Behörde hervorgeht. Damit beginnt ein einmonatiger Prüfungsmarathon, der über das Schicksal der Fusion entscheiden wird. Parallel läuft bereits ein EU-Prüfverfahren, das bis zum 10. Oktober abgeschlossen sein soll.
Der Deal, im Juni 2025 angekündigt, sieht vor, dass BioNTech CureVac für rund 1,25 Milliarden Dollar komplett übernimmt. CureVac-Aktionäre würden danach 4-6 Prozent des vergrößerten Konzerns halten. Voraussetzung: Mindestens 80 Prozent der CureVac-Aktionäre müssen zustimmen – und die Kartellwächter grünes Licht geben.
Ende eines Technologie-Streits
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Hinter der Übernahme steckt mehr als nur finanzielle Logik. Die Fusion beendet einen jahrelangen Patentstreit zwischen den beiden mRNA-Pionieren. Alle laufenden Gerichtsverfahren in den USA sollen eingestellt werden, andere Streitpunkte außergerichtlich gelöst werden.
Für BioNTech bedeutet der Zukauf einen massiven Schub in der Krebsforschung. CureVac wiederum findet nach dem gescheiterten COVID-19-Impfstoff eine neue Perspektive. Trotz stark gesunkener Umsätze nach der Pandemie ist das Unternehmen finanziell stabil: Durch Kostensenkungen reichen die Mittel voraussichtlich bis 2028.
Countdown läuft
Die nächsten Wochen bringen Klarheit. Die Entscheidungen deutscher und europäischer Behörden werden zeigen, ob der Milliarden-Deal tatsächlich Realität wird. Bis dahin hängt die CureVac-Aktie weiter am Tropf der Übernahmegerüchte. Die Quartalszahlen im November könnten da bereits zur Nebensache geworden sein.
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